08.11.2010, 22:21
Hallo Holger,
ich habe mir vor zwei Jahren einen Pelletkessel mit 50 kW Leistung installiert und wir haben ein (familieneigenes) Nahwärmenetz erstell so dass derzeit zwei Wohnhäuser und ein Betriebsgebäude geheizt werden.
Den Pelletkessel hatte ich damals bewußt "biomassetauglich" gekauft, um alternative Brennstoffe einzusetzten. Die Wahl viel auf einen tschechischen Kessel Fabrikat Verner A50.
Ich habe bis heute Erfahrung mit Pellets, Getreide, Strohpellets.
Zu den Brennstoffen:
Pellets: völlig unproblematisch, Vorteil sehr wenig Asche.
Getreide: geht, ich habe meist in Mischung mit 50% Pellets gefahren, solo neigt es zur Schlackenbildung, die den Austrag behindern kann. Derzeit eh nicht wirtschaftlich. (Ausnahme billiger Auswuchs oder Ausputz).
Strohpellets: deutlich mehr (ca. 10-fach) Asche als Holzpellets. Ist mir auf die Dauer zu umständlich: Pressen, aufladen, transportieren, pelletieren, transportieren....
Mein neuestes Projekt ist folgendes: Pferdemist! möglichst mit Sägespäne als Einstreu. Diesen will ich bei einem befreundeten Biogaser trocknen und dann dort pelletieren. Das Ausgangsmaterial ist mit Sicherheit umsonst zu haben, je nach Lage zahlen die Reitbetriebe auch für die Abholung. Ich erhoffe mir, dass diese Pellets ähnliche Eigenschaften wie aus Holz haben.
Wenn´s interessiert kann ich berichten, wenn die erste Ladung hoffentlich diese Heizperiode verfeuert wird.
Gruß
Wolfgang
ich habe mir vor zwei Jahren einen Pelletkessel mit 50 kW Leistung installiert und wir haben ein (familieneigenes) Nahwärmenetz erstell so dass derzeit zwei Wohnhäuser und ein Betriebsgebäude geheizt werden.
Den Pelletkessel hatte ich damals bewußt "biomassetauglich" gekauft, um alternative Brennstoffe einzusetzten. Die Wahl viel auf einen tschechischen Kessel Fabrikat Verner A50.
Ich habe bis heute Erfahrung mit Pellets, Getreide, Strohpellets.
Zu den Brennstoffen:
Pellets: völlig unproblematisch, Vorteil sehr wenig Asche.
Getreide: geht, ich habe meist in Mischung mit 50% Pellets gefahren, solo neigt es zur Schlackenbildung, die den Austrag behindern kann. Derzeit eh nicht wirtschaftlich. (Ausnahme billiger Auswuchs oder Ausputz).
Strohpellets: deutlich mehr (ca. 10-fach) Asche als Holzpellets. Ist mir auf die Dauer zu umständlich: Pressen, aufladen, transportieren, pelletieren, transportieren....
Mein neuestes Projekt ist folgendes: Pferdemist! möglichst mit Sägespäne als Einstreu. Diesen will ich bei einem befreundeten Biogaser trocknen und dann dort pelletieren. Das Ausgangsmaterial ist mit Sicherheit umsonst zu haben, je nach Lage zahlen die Reitbetriebe auch für die Abholung. Ich erhoffe mir, dass diese Pellets ähnliche Eigenschaften wie aus Holz haben.
Wenn´s interessiert kann ich berichten, wenn die erste Ladung hoffentlich diese Heizperiode verfeuert wird.
Gruß
Wolfgang