Hallo Cliff,
genauso, wie Du schreibt, habe ich früher auch mal gedacht und diese Heizungsbauarten wären für mich nicht in Frage gekommen, aber wie schon eingangs erwähnt, ich kann nur dezentral und dezentrale automatisierte Feststoffheizungen gibt es derzeit nur in Pellets. Weiters werde ich älter und muss mir Gedanken machen, wie etwas auch in 20 Jahren noch funktionieren könnte. Grundsätzlich ist der Einsatz fossiler Energie, um Holz oder andere Nawaros "gefügig" zu machen, ökologisch bedenklich, da hast Du meine volle Zustimmung. Mein Endziel ist daher auch eine Autarkie, die erheblich über den Pelletkessel hinausgeht...
Hackschnitzel und / oder Strohheizung geht nun mal nur zentral und den Platz habe ich nicht. Punkt. Jeder, der den Platz für Hackschnitzel hat aber Pellets macht, macht sich von etwas abhängig, was nicht nötig wäre und verbraucht zudem fossile Energien, die eingespart werden könnten - und sollten! Ganz auf Deiner Wellenlänge!
Sobald mir einer den ersten Hackschnitzel-Kaminofen präsentiert, fällt die Pelletierung flach!
Guckst Du:
Hallo Christian,
das was Du schilderst, höre ich nicht zu ersten Mal, es gibt aber auch Versuche, wo es besser geklappt hat. Aschenmenge, -eigenschaften und -zustand sind in der Tat ein zu lösendes Problem, aber um das alles zu umgehen, plane ich Mischpellets mit einem noch herauszufindenden Holzanteil.
Einen großen Einfluss auf die Verbrennung der Strohpellets hat auch die Pressdichte, die, wie das Video von Gregor Kraft zeigt, sehr vom Mahlgrad abhängt. Die Fachfirmen sprechen nach wie vor von einem Mahlgrad zwischen 30 und 50mm, Kraft jedoch von 6-8mm. Das hat erheblichen Einfluss auf die Gefügestruktur der Pellets und damit auch auf die Verbrennung.
Ohne Experimente gibt es kein Vorwärts, sondern nur Stillstand und es ist auch klar, dass jeder Schritt vorwärts auch mit Teilschritten rückwärts erkauft wird.
Wie gesagt, bei mir gibt es zwei Einführungsstufen der Öfen, genauso wird es Stufen oder Schritte geben, wie die Pellets von Holz Richtung Stroh wandern. Du schreibst, dass Rapsstroh besser geeignet ist, das stimmt. Von allen Getreidestroharten ist Roggenstroh, vornehmlich aus ÖKO-Anbau wegen des eheblich niedrigeren Chlorgehaltes dem Rapsstroh am nächsten, auch wegen relativ niedriger Gehalte an anderen die Verbrennung störenden Stoffen, die bspw. im Weizenstroh reichlich vorhanden sind. Vielleicht kann Stroh auch nur zu Zeiten eingesetzt werden, wo die Heizung Volllast brummt, das wird sich aber erst alles in der Praxis herausstellen.
FG
Holger
genauso, wie Du schreibt, habe ich früher auch mal gedacht und diese Heizungsbauarten wären für mich nicht in Frage gekommen, aber wie schon eingangs erwähnt, ich kann nur dezentral und dezentrale automatisierte Feststoffheizungen gibt es derzeit nur in Pellets. Weiters werde ich älter und muss mir Gedanken machen, wie etwas auch in 20 Jahren noch funktionieren könnte. Grundsätzlich ist der Einsatz fossiler Energie, um Holz oder andere Nawaros "gefügig" zu machen, ökologisch bedenklich, da hast Du meine volle Zustimmung. Mein Endziel ist daher auch eine Autarkie, die erheblich über den Pelletkessel hinausgeht...
Hackschnitzel und / oder Strohheizung geht nun mal nur zentral und den Platz habe ich nicht. Punkt. Jeder, der den Platz für Hackschnitzel hat aber Pellets macht, macht sich von etwas abhängig, was nicht nötig wäre und verbraucht zudem fossile Energien, die eingespart werden könnten - und sollten! Ganz auf Deiner Wellenlänge!
Sobald mir einer den ersten Hackschnitzel-Kaminofen präsentiert, fällt die Pelletierung flach!
Guckst Du:
(15.11.2010, 18:16)holgi63 schrieb: ...
Zum Thema Hackschnitzel: Wer die erste dezentrale Hackschnitzelheizung, sprich den Hackschnitzelkaminofen entdeckt, kriegt eine kleine Belohnung!
Wie ich schon schrieb, Hackschnitzel sind die ökologisch bessere Lösung, aber ich kann nicht zentral heizen. Sollte es also irgendwann die dezentrale Lösung geben, her damit!
FG
Holger
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Hallo Christian,
das was Du schilderst, höre ich nicht zu ersten Mal, es gibt aber auch Versuche, wo es besser geklappt hat. Aschenmenge, -eigenschaften und -zustand sind in der Tat ein zu lösendes Problem, aber um das alles zu umgehen, plane ich Mischpellets mit einem noch herauszufindenden Holzanteil.
Einen großen Einfluss auf die Verbrennung der Strohpellets hat auch die Pressdichte, die, wie das Video von Gregor Kraft zeigt, sehr vom Mahlgrad abhängt. Die Fachfirmen sprechen nach wie vor von einem Mahlgrad zwischen 30 und 50mm, Kraft jedoch von 6-8mm. Das hat erheblichen Einfluss auf die Gefügestruktur der Pellets und damit auch auf die Verbrennung.
Ohne Experimente gibt es kein Vorwärts, sondern nur Stillstand und es ist auch klar, dass jeder Schritt vorwärts auch mit Teilschritten rückwärts erkauft wird.
Wie gesagt, bei mir gibt es zwei Einführungsstufen der Öfen, genauso wird es Stufen oder Schritte geben, wie die Pellets von Holz Richtung Stroh wandern. Du schreibst, dass Rapsstroh besser geeignet ist, das stimmt. Von allen Getreidestroharten ist Roggenstroh, vornehmlich aus ÖKO-Anbau wegen des eheblich niedrigeren Chlorgehaltes dem Rapsstroh am nächsten, auch wegen relativ niedriger Gehalte an anderen die Verbrennung störenden Stoffen, die bspw. im Weizenstroh reichlich vorhanden sind. Vielleicht kann Stroh auch nur zu Zeiten eingesetzt werden, wo die Heizung Volllast brummt, das wird sich aber erst alles in der Praxis herausstellen.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...