26.12.2010, 19:46
Hallo,
ich habe vor einigen Jahren aus der Not heraus unser altes Heckschild, mit dem wir den Laufstall immer ausgemistet haben ein wenig umgebaut. Das reicht zumeindest, um den Hof zu räumen und notfalls auch, um die Feldwege befahrbar zu machen.
Das Schild wurde ursprünglich gezogen. Da man damit nassen Schnee aber bereits vor dem Schild verfestigt, habe ich es umgebaut auf Schubbetrieb. Mangels Fronthydraulik, bediene ich mich der "Wendehals-Technik" im Rückwärtsgang. Da das Schild somit auf der starren Achse hängt, ist es kein Problem, den Schnee in Kurven vor dem Schild zu halten. Ich habe seitlich zwei stabile Bleche angeschweist, um den Schnee vor mir schieben zu können, anstelle ihn seitlich abzulegen. Es ist ebenfalls kein Problem, den Schnee 2m und höher mit dem Schild platzsparend aufzutürmen. Man schiebt sich quasi eine kleine Rampe, die bei jedem Überfahren verfestigt wird.
Beim Räumen von Feldwegen beschränke ich mich darauf, im Vorwärtsbetrieb den Schnee eher abzuziehen anstatt ihn komplett zu räumen. Den "Sturz" des Schildes stelle ich am Oberlenker passend ein. Meine Anfahrsicherung ist das oft beschworene "Popometer". Also keine Luxuslösung mit Sicherheitsfaktor, aber kostengünstig.
Sicher ist es eine unkonventionelle Lösung, die nicht jeden befriedigen wird, aber es steckt nicht viel drin. Im Übrigen benutze ich das Schild gelengtlich, um den Hof neu zu schottern.
Nächstes Jahr soll eine bessere Lösung in Verbindung mit meinem 1300er kommen. Mal sehen.
Grüße
Alex
PS: Ich weis, das in Luxemburg das Streusalz knapp wird. Ich arbeite übrigens dort...
ich habe vor einigen Jahren aus der Not heraus unser altes Heckschild, mit dem wir den Laufstall immer ausgemistet haben ein wenig umgebaut. Das reicht zumeindest, um den Hof zu räumen und notfalls auch, um die Feldwege befahrbar zu machen.
Das Schild wurde ursprünglich gezogen. Da man damit nassen Schnee aber bereits vor dem Schild verfestigt, habe ich es umgebaut auf Schubbetrieb. Mangels Fronthydraulik, bediene ich mich der "Wendehals-Technik" im Rückwärtsgang. Da das Schild somit auf der starren Achse hängt, ist es kein Problem, den Schnee in Kurven vor dem Schild zu halten. Ich habe seitlich zwei stabile Bleche angeschweist, um den Schnee vor mir schieben zu können, anstelle ihn seitlich abzulegen. Es ist ebenfalls kein Problem, den Schnee 2m und höher mit dem Schild platzsparend aufzutürmen. Man schiebt sich quasi eine kleine Rampe, die bei jedem Überfahren verfestigt wird.
Beim Räumen von Feldwegen beschränke ich mich darauf, im Vorwärtsbetrieb den Schnee eher abzuziehen anstatt ihn komplett zu räumen. Den "Sturz" des Schildes stelle ich am Oberlenker passend ein. Meine Anfahrsicherung ist das oft beschworene "Popometer". Also keine Luxuslösung mit Sicherheitsfaktor, aber kostengünstig.
Sicher ist es eine unkonventionelle Lösung, die nicht jeden befriedigen wird, aber es steckt nicht viel drin. Im Übrigen benutze ich das Schild gelengtlich, um den Hof neu zu schottern.
Nächstes Jahr soll eine bessere Lösung in Verbindung mit meinem 1300er kommen. Mal sehen.
Grüße
Alex
PS: Ich weis, das in Luxemburg das Streusalz knapp wird. Ich arbeite übrigens dort...