13.01.2011, 15:39
(13.01.2011, 14:01)holgi63 schrieb: Brüssel ist da allerdings auch schon dran, denn die Sonderstellung des landwirtschaftlichen Familienbetriebes ist in deren Augen überholt, sie entstand nämlich unter dem Eindruck der Hungerjahre der Nachkriegszeit, in der jedermann froh war, wenn die Bauern produzierten, was sie nur konnten und ihnen dabei keine unüberwindlichen Hürden auferlegt wurden.
Eine geänderte Rechtslage würde aber bedeuten, dass weitere Steuereinnahmen fließen würden und da ist auch Berlin nicht zimperlich, wenn Brüssel erst mal wunschgemäß gackert und die richtigen Eier gelegt hat, mit denen man uns wieder in die Tasche greifen kann. Von daherkönnt Ihr Euch gewisse Wahrscheinlichkeiten ableiten, nach denen die für höhere Steuereinnahmen erforderlichen Gesetzesänderungen durchgesetzt werden...
FG
Holger
Ist zwar absolut Offtropic aber trotzdem kurz meine Meinung
Das Interesse den Berliner/ Brüssleran dem erschweren des Kleinbauern, Familienunternehmen, Kutterfischer liegt nicht im Gewinn von Steuereinnahmen sondern wird sehr durch die Lebensmittelindustrie geprägt.
Gruß Stefan