04.03.2011, 17:43
Die Gabel ist mit Sicherheit das "4-Armige" Teil, wo das Zugmaul drin drehbar gelagert ist, und das man zur Seite schwenkt um dem Oberlenker Platz zu machen.
Ich hatte das mehrmals, daß sich die Gabel aus der seitlichen Arretierung wieder halbwegs in die Mittelstellung bewegte, und anschließend der Oberlenker draufdrückte und es verbog.
Ich denke, deine Verbiegung ist nur geringfügig und halt nur so groß, daß du die Gabel nicht mehr ganz in die Mittelstellung bringst.
Grundsätzlich: Wenn man was verbiegt, biegt man es am besten wieder aus, indem man den genau entgegengesetzten Fall aufbringt! Im Klartext: Zieh den 2. Bolzen, dreh das Ding um und steck den Bolzen wieder rein (und zwar so, daß der Bolzen auch in der Gabel wieder in den Löchern ist, wo er vorher war!) Und dann machst du das gleiche Spiel mit dem Oberlenker nochmal. Ich hab immer mit der Senkdrossel gearbeitet, d.h. Hubwerk ausheben, Gabel einschwenken, Senkdrossel ziehen, Hubwerkssteuerhebel nach unten und dann mit der Senkdrossel langsam den Pflug (oder was auch immer) absenken. Du mußt wahrscheinlich etwas überbiegen, bis es wieder paßt. Aber versuchs mehrmals kleinweise, damit du nicht zu weit gehst.
Auch hier: Ich sage mal, diese Methode ist nach Straßenrecht nicht unbedingt legitim. Als Maschinenbauer sage ich: Bei kleinen Verformungen kann das Material das locker ab! Ich habs mehrmals gemacht (was jetzt nicht heißt, daß das Material geschwächt ist und sich deshalb leichter verbog. Es war auf mehreren Fahrzeugen!) und hatte NIE Probleme. Auch bei Deformationen von mehr als 3 cm. Weder mit dem TÜV oder "richtige, reale" Probleme. Sogar die Löcher für den Steckbolzen haben jedesmal wieder gepaßt. Muß jeder selber wissen, ob er das macht oder nicht, bitte keine qualitativen Kommentare darüber!
Tipp: Machs nicht allein sondern mit einem Gehilfen. Und zum kontrollieren des Überbiegens immer einen Meterstab, Maßband, etc hinhalten.
Gruß Cliff
Ich hatte das mehrmals, daß sich die Gabel aus der seitlichen Arretierung wieder halbwegs in die Mittelstellung bewegte, und anschließend der Oberlenker draufdrückte und es verbog.
Ich denke, deine Verbiegung ist nur geringfügig und halt nur so groß, daß du die Gabel nicht mehr ganz in die Mittelstellung bringst.
Grundsätzlich: Wenn man was verbiegt, biegt man es am besten wieder aus, indem man den genau entgegengesetzten Fall aufbringt! Im Klartext: Zieh den 2. Bolzen, dreh das Ding um und steck den Bolzen wieder rein (und zwar so, daß der Bolzen auch in der Gabel wieder in den Löchern ist, wo er vorher war!) Und dann machst du das gleiche Spiel mit dem Oberlenker nochmal. Ich hab immer mit der Senkdrossel gearbeitet, d.h. Hubwerk ausheben, Gabel einschwenken, Senkdrossel ziehen, Hubwerkssteuerhebel nach unten und dann mit der Senkdrossel langsam den Pflug (oder was auch immer) absenken. Du mußt wahrscheinlich etwas überbiegen, bis es wieder paßt. Aber versuchs mehrmals kleinweise, damit du nicht zu weit gehst.
Auch hier: Ich sage mal, diese Methode ist nach Straßenrecht nicht unbedingt legitim. Als Maschinenbauer sage ich: Bei kleinen Verformungen kann das Material das locker ab! Ich habs mehrmals gemacht (was jetzt nicht heißt, daß das Material geschwächt ist und sich deshalb leichter verbog. Es war auf mehreren Fahrzeugen!) und hatte NIE Probleme. Auch bei Deformationen von mehr als 3 cm. Weder mit dem TÜV oder "richtige, reale" Probleme. Sogar die Löcher für den Steckbolzen haben jedesmal wieder gepaßt. Muß jeder selber wissen, ob er das macht oder nicht, bitte keine qualitativen Kommentare darüber!
Tipp: Machs nicht allein sondern mit einem Gehilfen. Und zum kontrollieren des Überbiegens immer einen Meterstab, Maßband, etc hinhalten.
Gruß Cliff
Trac - warum mehr wollen? Da war doch was mit dem Sinn des Lebens???