Hallo Cliff, hallo Joe,
danke für Euren Hinweis! Das scheint auf den ersten Blick grenzwertig, aber nur auf den ersten Blick. Bei genauerem Hinsehen sind wir bei MBtrac und Unimog im grünen Bereich.
Der sogenannte "operating pressure for automotive application" des WK1136 beträgt gemäß Zeichnung 1,8bar.
Die Förderpumpe des MBtrac hat einen maximalen Arbeitsdruck von ca. 2,5bar, der aber nur erreicht wird, wenn Nullförderung der ESP und Höchstdrehzahl zusammen fallen (Schiebebetrieb). Im normalen Betrieb dürfte der Druck meist etwa um diese 1,8bar liegen.
Das klingt erst mal gefährlich, ist es aber nicht, denn der Prüfdruck des WK1136 beträgt 3 bar, der Berstdruck sogar 6 bar. Diese beiden Werte muss der Hersteller mit einer zusätzlichen Sicherheit, die über die 6bar hinausgeht, garantieren!
Im ungünstigsten Fall, das ist aber nur dann, wenn an der Förderpumpe was kaputt ist, also bspw. was verstopft, schafft sie einen "Kampfdruck" von etwa 4bar, dann endet die Kraft der Feder.
Die Pumpe wird von einer Feder betätigt, die über die Nockenwelle vorgespannt wird. Über die Kraft der Feder kann der Pumpendruck also niemals ansteigen. Zudem ist das ein "sanfter" Druck, es gibt also keine heftigen Druckspitzen, die irgendwo abgefangen werden müssten.
Es sollte also nix passieren.
FG
Holger
danke für Euren Hinweis! Das scheint auf den ersten Blick grenzwertig, aber nur auf den ersten Blick. Bei genauerem Hinsehen sind wir bei MBtrac und Unimog im grünen Bereich.
Der sogenannte "operating pressure for automotive application" des WK1136 beträgt gemäß Zeichnung 1,8bar.
Die Förderpumpe des MBtrac hat einen maximalen Arbeitsdruck von ca. 2,5bar, der aber nur erreicht wird, wenn Nullförderung der ESP und Höchstdrehzahl zusammen fallen (Schiebebetrieb). Im normalen Betrieb dürfte der Druck meist etwa um diese 1,8bar liegen.
Das klingt erst mal gefährlich, ist es aber nicht, denn der Prüfdruck des WK1136 beträgt 3 bar, der Berstdruck sogar 6 bar. Diese beiden Werte muss der Hersteller mit einer zusätzlichen Sicherheit, die über die 6bar hinausgeht, garantieren!
Im ungünstigsten Fall, das ist aber nur dann, wenn an der Förderpumpe was kaputt ist, also bspw. was verstopft, schafft sie einen "Kampfdruck" von etwa 4bar, dann endet die Kraft der Feder.
Die Pumpe wird von einer Feder betätigt, die über die Nockenwelle vorgespannt wird. Über die Kraft der Feder kann der Pumpendruck also niemals ansteigen. Zudem ist das ein "sanfter" Druck, es gibt also keine heftigen Druckspitzen, die irgendwo abgefangen werden müssten.
Es sollte also nix passieren.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...