(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.08.2012, 19:27 von Hartmut.)
Hallo Jungs
ich bin jetzt seit ner Weile auf der Suche nach einem Ladewagen, ich hab mich ein bisschen im Netz umgesehen und hab jetzt einen Mengele Garant 535 gefunden mit Silieraufbau, 5 Schneidschwingen, Bordhydraulik, 33 Messer, Tandemfahrwerk, 2 Dosierwalzen und Auflaufbremse!
Preis VHB 6000€
Einsatzgebiet:
-700 Meter Seehöhe
-ziemliche Hanglagen
-rein zum Silieren gedacht
-zu betreiben mit meinem 1000er mit Turbolader
-pro Schnitt ca 35ha
Hat jemand mit dieser Maschine Erfahrung? Bin für jede Antwort sehr Dankbar.
Also bei mir in der Gegend raten mit alle von einem Rotorwagen ab, da alle meinen das ich dazu zu wenig Kraft gerade im Hügelland habe, wie siehts da aus? Gefallen tut mir der Rotant 740 sehr gut! Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Rotant und super rotant?
Mein Spezi fährt mit einem Pättinger Ladeprofi 2 in fast jedes Gelände! Unglaublich abwr war
Wie sind die beiden von der Größe her zu vergleichen? Also der rotant zum ladeprofi?
Vom Kraftbedarf her ist der Ladeprofi sehr leichtzügig hat aber auch Förserschwingen...
ich selber fahre mit meinen 900er einen claas sprint 330 u mit auflaufbremse im extremsgebiet .. hatte noch nie irgendwelche bedenken das mich der Ladewagen weckschieben würde oder sonst was !!!
MB - TRAC fahren, ein erlebnis der besonderen art !!!!!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.08.2012, 12:54 von holgi63.)
Hallo Leuts,
aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die MENGELE ab Mitte der 70-er Jahre ausgereifte und stabile Ladewagen gebaut haben. Mit der Qualität der Lackierung haben sie sich dann noch Zeit gelassen bis Ende der 70-er, Anfang 80-er Jahre.
Mein Schwager hat seinerzeit mit seinem D6206A
einen LAW400 Tandem (21 Messer, 6 Schwingen, 3 Dosierwalzen, Querförderband) in unserer Mittelgebirgslage in allen Situationen - auch am steilen Hang - beherrscht.
Von daher sehe ich beim Mengele Garant 535 und einem MBtrac 1000 auch ohne Turbo nicht das geringste Problem.
Allerdings ist Michls Beitrag zum Thema Bremse sehr ernst zu nehmen! Auflaufbremsen gehören heutzutage nicht mehr in Steillagen, da eine solche nur in der Hälfte aller Fälle überhaupt verfügbar ist und schon bei leicht schmierigen Böden mit der Bremse des Schleppers kaum die für den Auflauf erforderliche Verzögerung aufgebracht werden kann.
FG
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze: 1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt: 2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer: 3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...
Natürlich ist die auflaufbremse mit der bremskraft einer DL nicht zu vergleichen ... Ich persönlich hatte vor der auflaufbremse ein bischen angst .. aber wenn man es gewohnt ist und beim wenden nicht rückwärts mit vollen erntewagen zurückschiebt funktionierrts auch !!!!
Lg
MB - TRAC fahren, ein erlebnis der besonderen art !!!!!
Mir gefällt der Mengele noch besser da er 5 Förderschwingen hat und die Förderschwingen Wälzkugelgelagert sind!
Das mit er Bremse ist kein Thema, wenn er eine Dl anlage hat ists gut wenn nicht rüst ich sie mir nach, aber auch für mich gilt DL-Anlage
Fahr bei meinem Spezzi hin und wieder mit nem 6500 Zunhammerfass mit Auflaufbremse und gewöhn mich nur schwer in unserem Gelände daran! Mein Spezzi hat das alle mal besser drauf, der vertraut total auf di Auflaufbremse! Ich eher nicht so...
@ Leity:
Ich und Mike werden morgen wieder eine Deutschlandtour vornhemen
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2012, 08:11 von hundmb-trac.)
Hallo,
also mit einem 1000er turbo ist ein Super Rotant bis zu einer Größe 743 überhaupt kein Problem. Das fahren wir auch in der Hessischen Rhön am Fuße der Wasserkuppe, Höhenlage der Felder ca. 500 bis 880 m!
Ohne Druckluft geht gar nichts, umrüsten bei einer Auflaufbremse mit Rückfahrautomatik ist nicht ganz so einfach, da in den Achsen bewegliche Backenaufhängungen verbaut sind die auch bei Rückwärtsfahrt und Bremsung die Bremskraft auf ca. 10% beschränken. Das ist halt das Wesen einer Rückfahrautomatik.
Der LAW 400 war ein Rechkettenförderer, leichtzügig aber auch anfällig bei den Steuerrollen und vor allem laut.
Wir hatten auch einen LAW 370 Super mit einem 68er Ford gefahren-
Einen Ladeprofi 2 hatten wir auch schon mal, kannste gedrost vergessen, da keine Ladeleistung.
Wenn Schwingentechtenik dann in jedem Fall Super Garant von Mengele, wenn Rotorwagen, dann ebenfalls Mengele aber max. 743. Der 745 ist schon erheblich schwerer, würd ich von abraten!
Die Krönung ist natürlich ein Mengele mit Nachlauflenkachse, ist aber so gut wie nicht auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich, da die Landwirte damals nichts mit einer Nachlauflenkachse anzufangen wussten.
Ich selbst rüste gerade einen unserer Rotant auf die Nachlauflenkachse um.
Also wir fahren seit ´95 einen Mengele Garant 532 das ist die Kürzere Version mit einer Achse! Der Läuft Super, wie schon Weiter oben beschrieben sind die Steuerrollen eine Wichtige Verschleißaussage! die Verarbeitung ist gut und die Technik funktioniert (die wird ja mit kleinen änderungen Heute noch so gebaut!)
Die Schnittqualität ist für eine Schwingenwagen Gut!
Unserer wurde mit Umsteckbremse geliefert die aber auf DL umgerüstet wurde!
Dein Trac wird mit dem Wagen keine Probleme Haben!!!
Mfg Wastl
MB-trac- Einer der noch lange Spuren in den Acker Drückt!!!
Also ich hab mich so gut wie entschieden, entweder ein Mengele Garant 535 oder der Mengele Super Garant 540, jeweils mit Sielieraufbau und Dosierwalzen!
Sobald ich Fotos vom 535 habe werd ich sie reinstellen!
Achja nochwas, mit wurde gesagt das die Wagen des Baujahres 91 die Kurvenbahn geändert bekommen hat und zwar so das die förderschwingeschwinge nach hinten raus nach oben hob und dadurch totale unruhen im Ladewagen statt fanden, also bei den garant 535 usw...
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2012, 08:32 von hundmb-trac.)
Hallo,
unser 540-2 ist Bj. 1991, es gibt hierbei weder Unruhe noch sonst etwas!
Hinsichtlich der Schnittqualität kann ich Dir folgendes berichten:
Der Super Garant hat 33 Messer, der ROTANT 38.
die 5 Messer Unterschied machen es meiner Meinung nach nicht aus, aber dennoch ist feststellbar das der Rotant wesentlich besser schneidet.
Man merkt es insbesondere auch daran, das beide Wagen Dosierwalzen haben und der Rotant wesentlich leichter und schneller entlädt obwohl die Ladekapazität insbesondere aufgrund der höheren Verdichtung höher ist.
Das bessere schneiden liegt wohl eindeutig an der Geometrie der Schneidtrommel bzw. der Förderschwingen. Bei der Schneidtrommel sind Spaltabstände zu den Messern sehr klein, bei der Förderschwinge recht groß.
Die Messer werden beà uns nach jedem Silageschnitt geschärft, was auch anhand deer abnutzung erforderlich ist.
Es bleibt festzuhalten:
Der Rotorwagen braucht zwar mehr Kraft beim Laden, schneidet abet kürzer und hat bei gleichem DIN Volumen eine höhere Ladekapazität aufgrund der höheren verdichtung des Futters.
Ic h würde heute bei 35 ha keinen Schwingenförderer mehr kaufen, hier ist der Rotorwagen einfach Stand der Technik. Kaufe aber in jedem Fall Mengele!
Dosierwalzen braucht man heute eigentlich auch nicht mehr, wenn man einen guten Verteieler hat. Wir haben einen Mamut Walzenverteiler, es gibt nichts besseres! Die Walzen nehmen nur Platz weg und erhöhen das Leergewicht.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2012, 11:29 von Mb trac 700.)
Moin,
ich bin im Besitz eines Mengele Law 345 Quadro mit Dosierwalzen. Leider stand der Ladewagen 10 Jahre draußen und wurde in der Zeit nicht genutzt. Momentan bin ich nun dabei den Ladewagen wieder fertig zu machen um ihn für den Silagebedarf und Grünfutter zu holen, zu nutzen. Leider war aufgrund der langen Standzeit der Boden komplett durch gegammelt. Der Aufbau ist klappbar um in den Stall zu kommen, leider sind ein Teil der Gitter verbogen und nicht mehr verwendbar. Das Pickup muss auch so gut wie überholt werden Zinken grade biegen und weitere Kleinigkeiten. Abgesehen von den normalen Verschleißteilen bin ich mit dem Aufbau und dem Fahrverhalten sehr zufrieden, man kann selbst mit der Tandemachse sehr gut rangieren. Meine Frage ist nun, wie genau ich die Messer wegklappe , da die sehr fest sind auf Grund der langen Standzeit. Muss ich den hebel für die Messer nur nach hinten ziehen oder gibt es da eine Technik oder einrastfunktion ? Und was könnt ihr mir als neuen Aufbau empfehlen? Meine Idee war einfach nur Brette aufzubauen die man bei Bedarf wieder abnehmen kann.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.08.2012, 10:17 von Heusi.)
Hallo
so gestern hab ich ihn mir angesehen, bin bisschen entäuscht, ist eigentlich BJ.:89 und nicht 92/93, keine Spuren das er irgendwo mal repariert wurde, nie irgendetwas serviciert, Kurvenbahn der Förderschwingen hat ein Spiel von über 10mm, PickUp verbogen, Schwingenzinken stark verbogen und abgebrochen, Messer stark verschlissen.....