05.02.2016, 02:17
Servus zusammen.
Seit einiger Zeit beschäftigt mich das Thema automatische Lenksystem. Da hier anscheinend ein Profi in Sachen Parallelfahrhilfen unterwegs ist, würde ich mir gerne Rat einholen.
Folgende Sachlage:
Wir haben einen Bio Betrieb, in dem wir viele Hackfrüchte bauen. Hacken zur Unkrautregulierung beschäftigt uns einige Tage im Jahr. Nach einigen Stunden auf dem Fendt GT ist das Hirn schwammig und die Augen müde. Einen kompletten Tag hacken und dabei möglichst kleine Abstände zu den Pflanzenreihen einzuhalten ist Schwerstarbeit.
Mein Gedanke war folgender:
Aussaat mit RTK gesteuerter hydraulisch geregelter Lenkhilfe. Genauigkeit angeblich 1-2 cm.
Hacken mit Hackgerät im Zwischenachsrahmen. Natürlich hier auch mit Lenkasisstent.
Was ich mir davon verspreche:
-Entspannteres arbeiten bei höheren Geschwindigkeiten und weniger Hackschäden.
-Beispielsweise 4-reihig säen und 6-reihig hacken.
-langsam auflaufende Früchte wie z.B. Fenchel schon Frühzeitig hacken, bevor das Auge die Pflanzenreihen richtig erkennen kann.
Dieses Thema mit RTK gestütztem Hacken geht ja aktuell ganz groß durch die Bio-Branche. Teils mit Vetschieberahmen am Dreipunkt, teils ohne.
Auf der Agritechnika habe ich mit einem Herstellers geredet und dieser meinte meine Erwartungen wären kein Problem mit der RTK TECHNIK. Da ich bis jetzt keinerlei Erfahrung mit GPS-Technik habe weiß ich nicht ob Ich das glauben kann.
Laut Angebot würde mich diese Technik bei Fa. Reichhardt ca. 18000€ zum umrüsten kosten. Ohne Arbeitszeit. Verdammt viel Geld, wenn das dann nicht funktioniert.
Mit dabei ist:
-ISO-BUS-TERMINAL
-RTK Empfänger/Antenne
-Hydraulikblock zum Lenkeingriff
-Kabelbaum
-Zusätzlicher Kabelbaum für ISO-BUS-Steckdose am Heck des Schlepper für weitere Anwendungen
Für jeden weiter Schlepper benötigt man dann quasi noch einen Kabelbaum und den Hydraulikblock. Terminal und Empfänger wird umgesteckt.
Wäre halt vielseitig einsetzbar.
Eure Meinungen und Erfahrungen dazu?
Gruß
Matthias
Seit einiger Zeit beschäftigt mich das Thema automatische Lenksystem. Da hier anscheinend ein Profi in Sachen Parallelfahrhilfen unterwegs ist, würde ich mir gerne Rat einholen.
Folgende Sachlage:
Wir haben einen Bio Betrieb, in dem wir viele Hackfrüchte bauen. Hacken zur Unkrautregulierung beschäftigt uns einige Tage im Jahr. Nach einigen Stunden auf dem Fendt GT ist das Hirn schwammig und die Augen müde. Einen kompletten Tag hacken und dabei möglichst kleine Abstände zu den Pflanzenreihen einzuhalten ist Schwerstarbeit.
Mein Gedanke war folgender:
Aussaat mit RTK gesteuerter hydraulisch geregelter Lenkhilfe. Genauigkeit angeblich 1-2 cm.
Hacken mit Hackgerät im Zwischenachsrahmen. Natürlich hier auch mit Lenkasisstent.
Was ich mir davon verspreche:
-Entspannteres arbeiten bei höheren Geschwindigkeiten und weniger Hackschäden.
-Beispielsweise 4-reihig säen und 6-reihig hacken.
-langsam auflaufende Früchte wie z.B. Fenchel schon Frühzeitig hacken, bevor das Auge die Pflanzenreihen richtig erkennen kann.
Dieses Thema mit RTK gestütztem Hacken geht ja aktuell ganz groß durch die Bio-Branche. Teils mit Vetschieberahmen am Dreipunkt, teils ohne.
Auf der Agritechnika habe ich mit einem Herstellers geredet und dieser meinte meine Erwartungen wären kein Problem mit der RTK TECHNIK. Da ich bis jetzt keinerlei Erfahrung mit GPS-Technik habe weiß ich nicht ob Ich das glauben kann.
Laut Angebot würde mich diese Technik bei Fa. Reichhardt ca. 18000€ zum umrüsten kosten. Ohne Arbeitszeit. Verdammt viel Geld, wenn das dann nicht funktioniert.
Mit dabei ist:
-ISO-BUS-TERMINAL
-RTK Empfänger/Antenne
-Hydraulikblock zum Lenkeingriff
-Kabelbaum
-Zusätzlicher Kabelbaum für ISO-BUS-Steckdose am Heck des Schlepper für weitere Anwendungen
Für jeden weiter Schlepper benötigt man dann quasi noch einen Kabelbaum und den Hydraulikblock. Terminal und Empfänger wird umgesteckt.
Wäre halt vielseitig einsetzbar.
Eure Meinungen und Erfahrungen dazu?
Gruß
Matthias