Hallo Leute,
von meinem "kleinen" werdenden Feld gibts mal wieder ein Update.
Habe am Samstag Pferdemist auf das geackerte gefahren und am Dienstag alles gegrubbert. Sieht soweit ganz gut aus.
Dieses Jahr soll ja Mais rein, jedoch habe ich einige Bauchschmerzen wegen dem Drahtwurm...
Wisst Ihr ein Mittel dagegen ?
Im ersten Anbaujahr brauchst du dir keine großen Sorgen machen.
Vom Umbruch ist noch genug organische Masse im Boden, so das der Kulturpflanze keine große Gefahr droht.
Es gibt keine zugelassenen Mittel mehr gegen die Larven der Schnellkäfer (Drahtwürmer). Du solltest die Fläche zwischen den Kulturen während der Vegetationszeit schwarz halten, sprich flach grubbern. In Hackfrüchten vor Reihenschluss eventuell noch mal hacken.
Das war auf die Schnelle ein paar Info`s . Zu dem Thema gibt es viele Ansätze , aber es gibt kein allgemein gültiges " Rezept ".
Hallo Matthias,
Kalkstickstoff einarbeiten hilft gegen übermäßigen Befall. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, kann man den Boden in einen Eimer mit Wasser geben und die Kameraden schwimmen dann oben auf. Weiß aber nicht mehr wie man die Schadschwelle festlegt.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2016, 18:42 von indianer.)
Hallo Udo,
ich hab jetzt über den Kartoffeltest gelesen. War dort ziemlich gut beschrieben.
@Markus,
danke für die Infos. Bringt mich wieder ein schönes Stück weiter, vor allem weil es Tips aus der Praxis sind. Werde jetzt Normalen Mais mit Unterfußdüngung drillen lassen.
Geplant ist jetzt Mais und dann im Herbst Pferdemist auf die Stoppeln, danach Herbstfurche und nächstes Jahr dann KSS als Düngung und danach die Rüben.
In Frankreich kannst du Maissattgut kaufen mit Beize gegen den Drahtwurm, ist in Deutschland auch zugelassen. Würde ich auch machen wenn es Grünland war 😉.
Gruß Michi
Guten Morgen.
So ein Aufwand für 300qm?? Ich kenn Kleingärtner die mehr fläche unter der Schorgabel haben und alles Ungeziefer mit dem Muggenbatscher (Fliegenklatsche) persönlich erledigen. Würd ich an deiner stelle auch so machen, bei der Fläche sollte die Zeit bis zur Ernte auf jedenfall reichen um zu jeder Pflanze eine persönliche Beziehung aufzubauen...