Hallo Leuts,
in den einschlägigen Foren werden solche Themen meist hochemotional geführt und jeder verteidigt seine Entscheidung mit Zähnen und Klauen teils vor der Forengemeinde, teils auch vor sich selbst. Deshalb wollte ich hier mal ein Thema aufmachen, das sich ruhig langsam entwickeln darf, es eilt nicht.
Meine Idee ist, dass hier Beiträge von Praktikern für Praktiker vorgestellt werden ohne Ansehen und Kritik der Person. Wir wollen am Ende also nicht den einen gegen den anderen Beitrag ausspielen, sondern jeder soll sich frei äußern und jeder Leser kann sich das für seine Situation richtige daraus ableiten.
So, jetzt geht's los ;-)
Bei mir sind in den nächsten Jahren einige Instandsetzungen am überalterten Gebäudematerial auszuführen, da die Generation vor mir nur wenig investiert hat und ich eines Tages mal in wenigstens anständigem Zustand übergeben möchte.
Dazu brauche ich in den nächsten Jahren verstärkt Bauholz in Form von Brettern, Latten, Bohlen, Balken und was es da so gibt.
Da ich immer auch Spaß an den Entstehungsprozessen habe ist das mit dem Thema Schnittholz nicht anders.
Der Gedanke, ein eigenes Sägewerk zu besitzen, geistert also seit einiger Zeit in meinem Kopf herum. Das geht von Kleinstlösung bis zum fertigen Blockbandsägewerk, von der gekauften Dienstleistung bis zur wie auch immer möglichen Lösung, die auch das Angebot der eigenen Dienstleistung an Andere beinhaltet, vom Kettensägewerk ohne Rahmen bis zum WoodMizer LT15...
Womit sägt Ihr also kleine, mittlere, große Mengen an Bauholz?
Das Internet ist voll davon, egal ob Forenthemen oder Youtube-Videos, sowohl zum Sägen selbst, als auch zum Thema Bauen der dafür erforderlichen Techniken aber ich brauche ein wenig das Umfeld des Bekannten.
In diesem Forum kenne ich so viele Leute persönlich und weiß daher deren Beiträge anders einzuschätzen. als das in unbekannten Foren der Fall ist.
Meine Fragen lauten daher an die Selbstbauer und Selbstsäger:
- Womit schneidet Ihr Euer Schnittholz? Kleine Mengen, mittlere Mengen, große Mengen?
- Welche Technik setzt Ihr ein? (Selbst gebaut, gekauft)
- Was findet Ihr an Eurer Technik / an Eurem Verfahren richtig gut?
- Was findet Ihr an Eurer Technik / an Eurem Verfahren verbesserungsbedürftig?
Es geht also um das Thema: Kleinsägewerke, mobile Sägewerke, Blockbandsägen, Eigenbaulösungen, Kettensägewerke, Kleinstsägewerke,
es geht um Namen wie WoodMizer, Serra, Logosol, Lumag, Granberg Alaskan, BigMill,aber auch um hier eher unbekannte Techniken wie SwingBlade-Mills (z.B. Warrior)
Es geht nicht darum, Fronten aufzubauen zwischen Käufern und Selbstbauern, zwischen Kettensägern und Bandsägern, zwischen LowCost Blocksägen aus Polen oder sonstwoher gegen Hightech aus D, USA oder Kanada, zwischen Eigenmechanisierung und Dienstleistungs-Inanspruchnehmern.
Jeder, der irgendwann in diese Dinge investiert hat, hatte Gründe, das so zu tun, wie er es getan hat.
Mancher hat auch festgestellt, dass er zu groß oder zu klein gedacht und investiert hat, auch das ist keine Schande, so etwas zuzugeben.
Manch einer hätte genauso gut sägen lassen können, anstatt zu investieren, aber er hat trotzdem eine Säge gekauft, weil es ein Ausgleich für die Büroarbeit ist oder was auch immer.
Es würde mich freuen, wenn hier ein paar Beiträge von Euch kommen würden mit Eurer Erfahrung, emotional und/oder sachlich, halt von Herzen und ehrlich.
Mein eigener Plan sieht derzeit eine stufenweise Vorgehensweise vor, aber das ist alles noch nicht endgültig: Vielleicht erst mal was Kleines kaufen, um sich der Technik zu nähern und am Ende sollte vielleicht ein selbst gebauter Horizontalbandsägenkopf sowohl auf einer mobilen Schiene als auch auf einer fest in meiner Scheune montierten Schiene die Arbeit tun.
6 Meter mobil bei einem Stammdurchmesser von 1m und fest installiert 10 Meter ist so das Maß.
Genauso gut kann es sein, dass ich im Lauf der Beschaffung des eigenen Bedarfs an Schnittholz feststelle, dass es eine Nummer kleiner auch tut, ich weiß es noch nicht.
Schon mein Großvater hat seine eigene Bandsäge gebaut, an der ich viel gearbeitet habe, meine Vorstellung ist, hier etwas zu schaffen, was ich meiner Nachfolgegeneration hinterlassen kann...
Ein paar Links zu Techniken und Lösungen, die mir gefallen haben, stelle ich noch ein, jetzt bin ich erst mal gespannt auf Eure ersten Beiträge.
Wie gesagt, ohne Eile.
Danke im voraus!
Holger
in den einschlägigen Foren werden solche Themen meist hochemotional geführt und jeder verteidigt seine Entscheidung mit Zähnen und Klauen teils vor der Forengemeinde, teils auch vor sich selbst. Deshalb wollte ich hier mal ein Thema aufmachen, das sich ruhig langsam entwickeln darf, es eilt nicht.
Meine Idee ist, dass hier Beiträge von Praktikern für Praktiker vorgestellt werden ohne Ansehen und Kritik der Person. Wir wollen am Ende also nicht den einen gegen den anderen Beitrag ausspielen, sondern jeder soll sich frei äußern und jeder Leser kann sich das für seine Situation richtige daraus ableiten.
So, jetzt geht's los ;-)
Bei mir sind in den nächsten Jahren einige Instandsetzungen am überalterten Gebäudematerial auszuführen, da die Generation vor mir nur wenig investiert hat und ich eines Tages mal in wenigstens anständigem Zustand übergeben möchte.
Dazu brauche ich in den nächsten Jahren verstärkt Bauholz in Form von Brettern, Latten, Bohlen, Balken und was es da so gibt.
Da ich immer auch Spaß an den Entstehungsprozessen habe ist das mit dem Thema Schnittholz nicht anders.
Der Gedanke, ein eigenes Sägewerk zu besitzen, geistert also seit einiger Zeit in meinem Kopf herum. Das geht von Kleinstlösung bis zum fertigen Blockbandsägewerk, von der gekauften Dienstleistung bis zur wie auch immer möglichen Lösung, die auch das Angebot der eigenen Dienstleistung an Andere beinhaltet, vom Kettensägewerk ohne Rahmen bis zum WoodMizer LT15...
Womit sägt Ihr also kleine, mittlere, große Mengen an Bauholz?
Das Internet ist voll davon, egal ob Forenthemen oder Youtube-Videos, sowohl zum Sägen selbst, als auch zum Thema Bauen der dafür erforderlichen Techniken aber ich brauche ein wenig das Umfeld des Bekannten.
In diesem Forum kenne ich so viele Leute persönlich und weiß daher deren Beiträge anders einzuschätzen. als das in unbekannten Foren der Fall ist.
Meine Fragen lauten daher an die Selbstbauer und Selbstsäger:
- Womit schneidet Ihr Euer Schnittholz? Kleine Mengen, mittlere Mengen, große Mengen?
- Welche Technik setzt Ihr ein? (Selbst gebaut, gekauft)
- Was findet Ihr an Eurer Technik / an Eurem Verfahren richtig gut?
- Was findet Ihr an Eurer Technik / an Eurem Verfahren verbesserungsbedürftig?
Es geht also um das Thema: Kleinsägewerke, mobile Sägewerke, Blockbandsägen, Eigenbaulösungen, Kettensägewerke, Kleinstsägewerke,
es geht um Namen wie WoodMizer, Serra, Logosol, Lumag, Granberg Alaskan, BigMill,aber auch um hier eher unbekannte Techniken wie SwingBlade-Mills (z.B. Warrior)
Es geht nicht darum, Fronten aufzubauen zwischen Käufern und Selbstbauern, zwischen Kettensägern und Bandsägern, zwischen LowCost Blocksägen aus Polen oder sonstwoher gegen Hightech aus D, USA oder Kanada, zwischen Eigenmechanisierung und Dienstleistungs-Inanspruchnehmern.
Jeder, der irgendwann in diese Dinge investiert hat, hatte Gründe, das so zu tun, wie er es getan hat.
Mancher hat auch festgestellt, dass er zu groß oder zu klein gedacht und investiert hat, auch das ist keine Schande, so etwas zuzugeben.
Manch einer hätte genauso gut sägen lassen können, anstatt zu investieren, aber er hat trotzdem eine Säge gekauft, weil es ein Ausgleich für die Büroarbeit ist oder was auch immer.
Es würde mich freuen, wenn hier ein paar Beiträge von Euch kommen würden mit Eurer Erfahrung, emotional und/oder sachlich, halt von Herzen und ehrlich.
Mein eigener Plan sieht derzeit eine stufenweise Vorgehensweise vor, aber das ist alles noch nicht endgültig: Vielleicht erst mal was Kleines kaufen, um sich der Technik zu nähern und am Ende sollte vielleicht ein selbst gebauter Horizontalbandsägenkopf sowohl auf einer mobilen Schiene als auch auf einer fest in meiner Scheune montierten Schiene die Arbeit tun.
6 Meter mobil bei einem Stammdurchmesser von 1m und fest installiert 10 Meter ist so das Maß.
Genauso gut kann es sein, dass ich im Lauf der Beschaffung des eigenen Bedarfs an Schnittholz feststelle, dass es eine Nummer kleiner auch tut, ich weiß es noch nicht.
Schon mein Großvater hat seine eigene Bandsäge gebaut, an der ich viel gearbeitet habe, meine Vorstellung ist, hier etwas zu schaffen, was ich meiner Nachfolgegeneration hinterlassen kann...
Ein paar Links zu Techniken und Lösungen, die mir gefallen haben, stelle ich noch ein, jetzt bin ich erst mal gespannt auf Eure ersten Beiträge.
Wie gesagt, ohne Eile.
Danke im voraus!
Holger
406.120 '72, 440.161 '75, 440.167 '83
Die 3 MBtrac-Grundsätze:
1.) Ein MBtrac ist zwar nicht alles, aber ohne MBtrac ist alles nichts!
woraus folgt:
2.) Ein Leben ohne MBtrac ist möglich - aber sinnlos...
doch zum Glück für die vielen Nicht MBtrac Besitzer:
3.) Nur wer einen MBtrac besitzt, weiß, was allen anderen fehlt...