Hallo Jungs,
@ mbtrac 1: Wenn dann, darfst du dir nur eine Profisäge kaufen, was z. B. deine 029er nicht is.
Ich kann dir nach jahrelanger Erfahrung und vielen 1000 Festmetern nur Stihl empfehlen. Die 036er dürfte für dich der beste Kompromiß sein. Ich hab sie zum Fällen und Entasten gleichermaßen in mittelstarken bis starken Beständen (1 - 2,5 FM). Dafür darfst aber körperlich nicht ganz untermotorisiert sein
.
Ich bin deswegen absolut ausschließlich für Stihl, da ich mit jeder anderen bisher nur Ärger hatte:
Jonsereds: Drei 20 irgendwas turbo in 2 Jahren verheizt. Sehr leicht, Leistung solange sie gehen super. Aber spätestens nach einem Jahr hat sich jede gefressen - Absoluter Schrott, wird auch in Deutschland nicht mehr verkauft :mad:
Husquarna: Stammt aus dem gleichen Konzern wie die Jonsereds, ungefähr gleiche Eigenschaften, aber etwas haltbarer. Preislich fast über Stihl, zumindest im Starkholzbereich. Pro Tag Profieinsatz bitte 5 Stück Stahldämpfungsfedern pro Säge bereit halten
Dolmar: Die neuen Modelle (Starkolz 7000er Serie) sollen laut Kollegen nicht schlecht sein.
Ich vertrau trotzdem nur auf Stihl. Sie ist sicher die konservativere, etwas schwerere Säge, die nicht gar so spritzig ist, aber dafür 10 fache qualität der Wettbewerber.
Beispiel: Meine 026er, Baujahr 1998. Nur profimäßig gelaufen, fast nur entastet (besonders motorschädigend), teilweise geschunden bis zum Funkenflug (3 FM Bäume
). Penibel gepflegt wie jede meine Säge, bisher neue Teile:
1 Anwerfklinke, Ölpumpe üeberholt (marginaler Schaden), Kosten in Eigenregie 20 Euro.
Sie hat bis dato schätzungsweise um die 5000 Festmeter gemacht
Mehr zur Qualität braucht glaub ich nicht mehr gesagt zu werden....
Grüße Michl