Hallo zusammen,
Da ich aktuell eine überraschend positive Erfahrung mit Schleifscheiben gemacht habe, möchte ich das Thema hier auf den Plan rufen.
Jeder der mit Stahl arbeitet und/ oder schweißt kommt zwangsläufig ums Schleifen nicht herum.
Möglichkeiten: 1. Schleifscheibe in verschiedenen Körnungen auf Schleifteller
2. Fächerschleifscheibe in verschiedenen Körnungen
3. Schruppscheibe
Über die Jahre habe ich mich aufgrund Standzeit und Arbeitsleistung für die Fächerscheibe (125mm Durchmesser) entschieden (in verschiedenen Körnungen, Hersteller "Holex" oder "Garant"/ "Hoffmann"). Wenn größere Materialmengen (Dicke Schweißnähte) zu entfernen sind, sowie dicke Lack-, Rost- oder Zinkschichten dann verwende ich die Schruppscheibe. Je nachdem 125 oder 230mm. Wobei ich es anstrengend finde, längere Zeit mit der 230er Schruppscheibe zu arbeiten, vor allem bei unhandlichen Positionen des Winkelschleifers.
Vor kurzem neigte sich mein Vorrat an Fächerscheiben dem Ende zu. Ich stöberte auf den Kleinanzeigen, ob jemand ein Konvolut aus Scheiben verkauft. Dabei stolperte ich über folgendes Produkt: eine Fächerscheibe in leuchtendem Gelb - Hersteller "Eisenblätter", Produktname "Hell-Fire".
Auf der Homepage des Herstellers fand sich ein ausführliches YouTube-Video zum Produkt. Obwohl ich grundsätzlich ein skeptischer Mensch bin, hat mich das Video nach kurzer Zeit überzeugt. Folglich suchte ich mir ein Angebot und bestellte online bei einem Anbieter 20 Sück dieser Fächerscheiben für etwa 55.-€ inkl. Versand.
Als die Scheiben ankamen, freute ich mich, sie gleich ausgiebig testen zu können, denn momentan baue ich gerade eine meiner Abrollmulden etwas um und hier gibt es einiges zu schleifen. Was soll ich sagen: ich bin total begeistert.
Aufgrund der groben Körnung lässt sich gut was abtragen, gleichzeitig ist sie aber auch zum Entgraten geeignet. Der große Vorteil liegt aber darin, dass es kein Nachteil ist, wenn man ständig auf der Kante schleift, z.B. wenn man in Ecken reinschleift. Mit dem Entfernen von Lack hab ich bei meinen bisherigen Scheiben eher schlechte Erfahrungen gemacht, weil sie zuschmieren. Auch das stellt für die "Hell-Fire" kein Problem dar. Über die Standzeit kann ich nur staunen, ich verwende immer noch die erste Scheibe, obwohl ich jetzt schon viel geschliffen habe und dabei die Scheibe sicher nicht geschont habe. Vom Aussehen darf man sich allerdings nicht täuschen lassen, denn die Scheibe sieht nach kurzer Zeit ähnlich abgenutzt aus, wie andere Scheiben auch.
Hinweis: ich habe weder etwas mit dem Hersteller, noch etwas mit den Vetriebspartnern dieser Scheiben zu tun.
Meiner Meinung nach hat es dieses Produkt aber verdient weiter empfohlen zu werden und ich kann mir gut vorstellen, dass einige von euch genau so begeistert sein werden, wie ich. Vermutlich bin ich auch nicht der erste, der diese Scheibe verwendet. Vielleicht hat bereits einer ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann von meiner Erfahrung profitieren.
Schöne Grüße
Tobi
Da ich aktuell eine überraschend positive Erfahrung mit Schleifscheiben gemacht habe, möchte ich das Thema hier auf den Plan rufen.
Jeder der mit Stahl arbeitet und/ oder schweißt kommt zwangsläufig ums Schleifen nicht herum.
Möglichkeiten: 1. Schleifscheibe in verschiedenen Körnungen auf Schleifteller
2. Fächerschleifscheibe in verschiedenen Körnungen
3. Schruppscheibe
Über die Jahre habe ich mich aufgrund Standzeit und Arbeitsleistung für die Fächerscheibe (125mm Durchmesser) entschieden (in verschiedenen Körnungen, Hersteller "Holex" oder "Garant"/ "Hoffmann"). Wenn größere Materialmengen (Dicke Schweißnähte) zu entfernen sind, sowie dicke Lack-, Rost- oder Zinkschichten dann verwende ich die Schruppscheibe. Je nachdem 125 oder 230mm. Wobei ich es anstrengend finde, längere Zeit mit der 230er Schruppscheibe zu arbeiten, vor allem bei unhandlichen Positionen des Winkelschleifers.
Vor kurzem neigte sich mein Vorrat an Fächerscheiben dem Ende zu. Ich stöberte auf den Kleinanzeigen, ob jemand ein Konvolut aus Scheiben verkauft. Dabei stolperte ich über folgendes Produkt: eine Fächerscheibe in leuchtendem Gelb - Hersteller "Eisenblätter", Produktname "Hell-Fire".
Auf der Homepage des Herstellers fand sich ein ausführliches YouTube-Video zum Produkt. Obwohl ich grundsätzlich ein skeptischer Mensch bin, hat mich das Video nach kurzer Zeit überzeugt. Folglich suchte ich mir ein Angebot und bestellte online bei einem Anbieter 20 Sück dieser Fächerscheiben für etwa 55.-€ inkl. Versand.
Als die Scheiben ankamen, freute ich mich, sie gleich ausgiebig testen zu können, denn momentan baue ich gerade eine meiner Abrollmulden etwas um und hier gibt es einiges zu schleifen. Was soll ich sagen: ich bin total begeistert.
Aufgrund der groben Körnung lässt sich gut was abtragen, gleichzeitig ist sie aber auch zum Entgraten geeignet. Der große Vorteil liegt aber darin, dass es kein Nachteil ist, wenn man ständig auf der Kante schleift, z.B. wenn man in Ecken reinschleift. Mit dem Entfernen von Lack hab ich bei meinen bisherigen Scheiben eher schlechte Erfahrungen gemacht, weil sie zuschmieren. Auch das stellt für die "Hell-Fire" kein Problem dar. Über die Standzeit kann ich nur staunen, ich verwende immer noch die erste Scheibe, obwohl ich jetzt schon viel geschliffen habe und dabei die Scheibe sicher nicht geschont habe. Vom Aussehen darf man sich allerdings nicht täuschen lassen, denn die Scheibe sieht nach kurzer Zeit ähnlich abgenutzt aus, wie andere Scheiben auch.
Hinweis: ich habe weder etwas mit dem Hersteller, noch etwas mit den Vetriebspartnern dieser Scheiben zu tun.
Meiner Meinung nach hat es dieses Produkt aber verdient weiter empfohlen zu werden und ich kann mir gut vorstellen, dass einige von euch genau so begeistert sein werden, wie ich. Vermutlich bin ich auch nicht der erste, der diese Scheibe verwendet. Vielleicht hat bereits einer ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann von meiner Erfahrung profitieren.
Schöne Grüße
Tobi
MB-trac 65/70 mit OM 364 LA, Bj ´74;
MB-trac 1000, Bj ´84 in Arbeit;
Neuzugang MB-trac 1500, Bj ´86 auf Instandsetzung wartend