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03.12.2009, 22:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2010, 09:14 von
Heusi.)
Da ich jetzt schon länger in den Foren lese und ich immer wieder von der Endgeschwindigkeit lese, aber nie direkt etwas konkretes rauslesen konnte hab ich mich mit dem Thema ein bisschen beschäftigt.
Ich hab mir jetzt die Zahnräder besorgt, werde auch gleich Bilder davon einstellen, soweit ich das schaffe, und werde mir mal nen Satz nachfräsen. Das einzig schwierige scheint mir die Muffenschwalbenschwanzverzahnung, was aber mit unserer 5 Achs-Simultanfräsmaschine auch kein Problem sein dürfte.
Noch zu dem was ich in den Foren gelesen habe, es ist meines Wissens auf KEINEN Fall möglich im Vorschaltgetriebe nur EIN Zahnrad zu wechseln, was auch irgendwie logisch erscheint wenn man ein Getriebe schon mal von innen gesehen hat.
Mb Trac 1300 Bj.83
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MBtrac, alles andere ist Behelf!
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Wenn die Übersetzung im Vorschaltgetriebe verändert wird , ändert
sich auch die Mindestgeschwindigkeit, oder ?
Gruss Christophe
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03.12.2009, 22:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2010, 09:07 von
Heusi.)
Bei allem Respekt aber Nein ich verwechsle da glaube ich nichts. Aber wie das Getriebe beim 1100er trac aussieht weis ich nicht.
ja die Mindestgeschwindigkeit wird dadurch auch erhöht!
Ich werde versuchen die Teile selbst nach zu machen. Wenns gelingt werde ich mehrere fertigen und Sie um einen Vernünftigen Preis, wenn Nachfrage besteht, abgeben.
Mb Trac 1300 Bj.83
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Hallo Heusi.
Das der Trac mit anderen Zahnrädern durchaus 60 km/h läuft, glaube ich dir.
Nur wie sieht es mit der Bremsanlage aus? Wurde diese am Trac auch umgebaut (von Unimog z. B.)?
Gruß Thomas
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hallo Thomas,
nein, soweit ich weis hat er immer noch die Originalen Bremsen drinnen, hat aber bis jetzt noch nie Probleme gegeben.
mfg
matthias
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hallo, solltest du mit den teilen handeln und ein käufer hat mal so klitzekleines problem bei nem crash, wird die versicherung den trac zerlegen lassen.
dann möchte ich nicht mit dir tauschen!
gruß, ...und handel mit was vernünftigem!
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Hallo,
ich sehe kein Problem, wenn er damit handelt. Jeder ist dafür selbst verantwortlich, was er einbaut oder nicht. Denn sonst dürfte man auch nicht mit Reifen und Turbolader handeln.
Ich sehe eher das Problem beim Material, bzw Härten der Teile.
Gruss Peter
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und mit der gewährleistungspflicht?
und die erweiterte gewährleistungspflicht?
keinesfalls möchte ich ihm aber das geschäft madig machen!!!
wie du schon sagst: jeder ist für sich selbst verantwortlich
Doppstadt- die Steigerung!
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Hallo Zusammen!
Das Härten und das Matereal ist, wenn es ordentlich gemacht wird, und der betroffene sich mit Materialien auskennt , kein Problem.
Zu den Bremsen möchte ich aus eigener Erfahrung sagen:
Bei der 700er Baureihe mit Trommelbremse (Erst vor kurzem wegen der 80 KmH war es hier ein Thema), ist das schon manchmal ein Problem. Ich hatte mir vor ca 24 Jahren den ersten 700er gekauft. Damals hatte ich natürlich auch noch keine Ahnung, das die Trommeln zuerst "Gebremst" werden müssen, wenn sie vor allem Nass geworden sind. Ist mir fast zum Verhängnis geworden und das mit einer Geschwindigkeit von vielleicht mal 10 KmH. Ich fuhr auf der Wiese mit dem Miststreuer den Hang hinunter und beim Bremsen blockierte plötzlich eine Seite vorne.
Damals endete es fast mit einem Überschlag, weil sich die Bremsbacken festzogen und deshalb auch nicht öffneten.
Zum 1100er ( von800 bis 1100) möcht ich sagen, lassen sich ja zusätzlich Bremssättel montieren.
Ich hab einen 1100er der für 50 KmH zugelassen ist. Der JCB-Fastrac hat auch Scheibenbremsen und lauft seine 80KmH mit den Scheibenbremsen.
Wenn man sich bewusst ist, das der Bremsweg automatisch länger ist mit 55Kmh ist es kein Problem. Nur der Anhänger muß natürlich schon seinen Teil selber bremsen.
Ich denke, Der MB-Trac war damals seiner Zeit weit voraus. Die Traktoren heute haben trotz Vorderachsfederung und aufwendiger Technik zu kämpfen, um den Standard vom MB-Trac zu erreichen. (ich meine damit das Fahrverhalten)
das sind nur schnell mal so ein paar Gedanken von einem MB-Fahn
Gruß an Alle
Franz
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04.12.2009, 19:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2010, 09:08 von
Heusi.)
Vom Material her sehe ich kein Problem, ich werde einen 42CrMo4 Stahl verwenden.
Härten ist auch kein Problem da man den Stahl Nitrieren kann.
Die Teile werden fertig hergestellt und danach gehen sie zum Langzeitnitrieren.
Wem der Begriff Nitrieren nichts sagt: Der Stahl ist Einsatzfähig das heist er wird Mit Kohlenstoff angereichert, je nach Einsatzdauer wird die Randschicht verschieden Dick gehärtet. Das heist Außen Verschleißfest, Innen zäh um Schläge besser aufzunehmen.
mfg
matthias
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Hallo Matthias,
mir sagt der Begriff Nitrieren schon etwas. Wie das Wort schon sagt, kommt es von Nitrat. Die Werkstücke werden glühend erhitzt und mit Stickstoffgas umströmt, das sich in der Oberfläche anreichert und eine harte Randschicht entsteht, aber der Werkstoffkern soll zäh bleiben. Sonst würde der Werkstoff brechen wie Glas. Äußeres Aussehen des Werkstücks ist einheitlich grau wie sandgestrahlt.
Beim Einsatzhärten wird die Oberfläche mit Kohlenstoff angereichert, indem man die Werkstücke mit Kohlenstoffgranulat backt. Äußeres Aussehen ist eine schwarze Oberfläche wie brüniert.
Härten ist dann wieder etwas anderes. Obwohl auch Werkstoffkunde nicht einfach zu lernen ist, aber die unterschiedlichen Verfahren haben ihre Vor- und Nachteile.
Gruß
Klaus
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Hallo alle zusamme
Das mit den Zahnrädern wechseln müste also auch beim 1100 MB trac funktionieren nur das dieser nicht 60 km/h schnell ist sondern nur ca 50 km/h?
Mit freundlcihen grüßen
Christof
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@ Christof: Theoretisch schon.
Weiß denn jemand, aus welchem Material die Originalwelle ist, bzw. wie die nachbehandelt oder gehärtet ist?
Kann man die Härte von Material auch messen? Ich kenn nur die "Körner-Methode".
Da ich mich in dem Bereich nicht sonderlich auskenne, find ich das Thema interessant.
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