Wie am besten den Motor und Getriebe am MBtrac 900 turbo ausbauen?
#1

Hallo Zusammen
Ich Möchte bei meinen MB trac 900 Bj 86 Den Schwung erneuern und das Getriebe abdichten, darum wollte ich den Motor samt Getriebe Ausbauen. Kann mir jemand weiterhelfen infern einer Reperatur anleitung im voraus Bedanke ich mich.

da Johann
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#2

Hallo,

kauf dir die Werkstatthandbücher,dann bist du bedient.


Grüße Oskar

Ein Stern,der meinen Namen trägt !
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#3

JA danke.
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#4

Servus Johann!
Warum willst du denn beides auf einmal ausbauen, wenn du das ganze später sowieso trennen musst, um an den Schwung zu kommen?
Im grunde ist das ganz einfach: Motorhaube runter, Kühler weg, Kabine zurück, Motor aus der Halterung raus, Gelenkwellen weg, Getriebehalterung aufmachen und raus damit..

Ich persönlich würde es aber trotzdem nicht machen.. Bau doch den Motor aus, mach den Schwung, anschließend das getriebe raus, evtl. würde ich beides zusammen einbauen, aber beim zerlegen bringst meiner Meinung keinen Vorteil..

Grüße aus der Holledau

Michael
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#5

Servus. ja dachte dass es einfacher wäre, da es vorne bei der Hydraulikpumpe und Servopumpe recht eng her geht. hatte bei einem 1300 schon mal die Kupplung gemacht aber da hatte ich reichlich Platz .
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#6

Du musst nur das Getriebe reichlich unterbauen, und den Motor mit zwei Kettenzügen rausheben, so dass du die Neigung des Motors verstellen kannst.. dann ist das ganze kein Problem! Der Platz ist leicht ausreichend.

Grüße aus der Holledau

Michael
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#7

Hallo Johann

Warum den Motor ausbauen question. Kabine hoch, Gelenkwellen lösen, Schub-
kugel der Vorderachse losschrauben, die Achse nach vorne ziehen und dann
die Antriebswelle im Achsrohr lösen. Hierzu aber auch bitte den Querlenker am
Rahmen abschrauben. Anschließend die Getriebelagerung losschrauben und das
Getriebe mit dem Motor zusammen anheben bis das Getriebe über den Querholm
vom Rahmen kommt. Nun den Motor sicher unterbauen, ich mache das meist
indem ich einen Spanngurt von einem Rahmenholm zum anderen ziehe und dann
den Motor dort auf der Kupplungsglocke absetze. Nun noch vorne abkeilen da-
mit der Motor nicht kippt. Jetzt gehe ich hin trenne das Getriebe vom Motor
und ziehe es nach hinten raus. Kupplung und Schwungrad liegen ebenfalls frei
da. Bei Schulungen im Werk wurde es so gelehrt, und es ist auch die einfachste
Variante das Getriebe auszubauen. Da ich von Natur aus faul bin und am besten
den Weg des geringsten Wiederstand gehe baue ich die Getriebe schon von
jeher auf diese Art aus Wink.
Wenn Du dies noch nie getan hast ist Oskars Tipp mit dem WHB auch nicht
ganz von der Hand zuweisen, oder mache mir ne PN dann gebe ich dir meine
Handy Nr.

Gruss Matthias
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#8

(08.11.2010, 09:36)Thesen Matthias schrieb:  Jetzt gehe ich hin trenne das Getriebe vom Motor
und ziehe es nach hinten raus. Kupplung und Schwungrad liegen ebenfalls frei
da. Bei Schulungen im Werk wurde es so gelehrt, und es ist auch die einfachste
Variante das Getriebe auszubauen. Da ich von Natur aus faul bin und am besten
den Weg des geringsten Wiederstand gehe baue ich die Getriebe schon von
jeher auf diese Art aus Wink.

Ich kann deine Erfahrungen irgendwie nicht teilen. Bis man mit der Getriebeeingangswelle soweit aus der Kupplung herausgefahren ist, dass es reicht, steht man mit dem Getriebe schon hinten an der Kabine an. Insgesamt ist es eine ziemlich nervenaufreibende Angelegenheit bis man auf diesem Weg das Getriebe samt Motor angehoben hat und dabei noch die ganze Einheit so schwenkt, dass das Zapfwellengetriebe aus dem U-Profil des leider etwas zu schmal geratenen Rahmen ausfädelt.

Wenn ich sowas mal wieder machen muss, baue ich zuerst den Motor aus. Ist zwar etwas mehr Arbeit, aber es schont die Nerven beim Aus- und Einbau des Getriebes.

Gruß
Wolfgang
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#9

Hallo Matthias!
Auch eine Möglichkeit.. :-)
Nein, Spaß bei Seite, ich kann natürlich nicht mit deinem Wissen mithalten. Ich persönlich habe beim Trac noch nie Getriebeprobleme gehabt, nur mehrmals die Kupplung gewechselt.
Daher mein Vorgehen wie oben geschrieben.
Wenns bei Mercedes so gelehrt wurde, wird das mit Sicherheit der einfacher Weg sein...
Muss da gleich mal im Werkstatthandbuch nachlesen...

Grüße aus der Holledau

Michael
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#10

Ja dann werde ich wohl doch die möglichkeit vom Matthias probieren mal sehen wie dass klapt.Vielen dank für euere Hilfe da Johann
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#11

Nabend

Leute man muß unterscheiden ob ich nur die Kupplung austausche, dann baue
ich nur den Motor aus, ist doch klar. Wenns jedoch ans Getriebe geht ist die
von mir beschriebene Variante die einfachste, geht am schnellsten, ist nicht
mehr fummelei wie anders, weil die Teile sowieso gelöst werden müßen, Motor
unterbauen ist kein Problem das Zeug habe ich eh dabei, und nach hinten ist
genug Platz bei der Kabine. Einzig das Getriebe sollte so angehängt werden
das es sich leicht nacht hinten anhebt, einen Hebegurt um den Schaltkanal be-
festigen und eine Imbussschraube vom Zapfwellengetriebe oben vor der Schräg-
ung durch eine lange 12er Schraube ersetzen wo man die Schleife vom Gurt
einhängt. Ich habs ein bischen vornehmer,ich habe eine Hebeplatte die ich
auf den Schaltdeckel schraube, dort habe ich dann ein Längseisen drange-
schweißt mit 3 Bohrungen won ich die Neigung des Getriebes auch noch ver-
stellen kann. Früher ging es aber auch wie vorhin beschrieben.
Ich möchte keinem vorschreiben wie er das Getriebe ausbauen soll, dies ist
wohl jedem selbst überlassen, ich habe auch schon in 35 Jahren auf diese
oder jene Art probiert, seit etlichen Jahre belasse ich aber nun den Motor
im Rahmen, es geht am schnellsten und einfachsten.

Gruss Matthias
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#12

Hallo hab an meinen 900 er Trac festgestellt das di zapfwellenkupplung nicht funktioniert.

Jetzt meine frage: da ich im gleichen zug (was ich eigentlich zuvor so lassen hätte) das vorschaltgetriebe abtichten möchte wo es an das hauptgetriebe angeflanscht ist und die kupplung reparieren muss , sprich motor raus..

Wollte ich fragen würde es sinn machen bzw währ es möglich nur das getriebe auszubauen und den Motor im rahmen lassen?

Gruß manuel
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