(15.05.2011, 21:18)hundmb-trac schrieb: Hallo,
wie sagen die Indianer: Alles ist EINS!
Der Mensch verändert die Natur und die Tierwelt, irgendwann gibt es Quittung dafür zurück.
...
Also, schön weiter übers Wetter beschweren.
Gruss
Jürgen
Hallo Jürgen,
Deine Gedanken sind berechtigt, Deine Form des "Rundumschlages" ist es nicht, denn Du bist nicht der Einzige auf diesem Planeten, der sich über solche Dinge Gedanken und Sorgen macht.
Gerade in diesem Forum bin ich immer wieder erstaunt, welch guter Kenntnis- und Informationsstand hier herrscht und wie differenziert auch solche Themen oft diskutiert werden. Da ich mit vielen Leuts hier auch häufig persönlich Kontakt habe, umso mehr!
Aber auch umwelt- und naturbewussten Menschen muss man es zugestehen, sich Gedanken um das Wetter zu machen, wenn damit existenzielle Sorgen einher gehen.
Es ist Fakt, dass die anthropogenen Ursachen für das sich verändernde Wetter nicht mehr zu übersehen sind, genau so wie es Fakt ist, dass mit Hunderten Milliarden EURO "grüngefärbte" Lobbypolitik betrieben wird, deshalb ist es dennoch legitim, sich um sein Auskommen mit dem Einkommen zu befassen.
Mein zuletzt gelieferter Roggen wird wohl auch in der Biogasanlage landen, das habe ich aber definitiv nicht gewollt und auch nicht zu verantworten.
Ich kann es mir aber aus existenziellen Gründen nicht erlauben, meine Ernte in die Hecken zu schütten, um solches als quasi-Protest zu verhindern...
Nix für ungut Jürgen, ist nicht bös' gemeint...
Hallo Michi,
Du bist nicht der Einzige, der derart betroffen ist: Laut Regenradar hat es in unserer Gegend gestern bis zu 30l/qm geregnet. Die Ausbeute meines Regenmessers lautet aber für die letzten 3 Tage insgesamt 0,8l, also de facto gar nichts. 3 x war die Straße feucht, heute morgen ein viertes mal. Das war's...
Jetzt soll das Wetter ja wieder "besser" werden...
FG
Holger