13.09.2014, 09:55
Hallo,
Berni bringt es auf den Punkt, Dynamik. Die Vorderachse ist gefedert, es findet also eine
relativ ausgeglichene Belastung statt. Wenn die Vorderachse über ein Hindernis läuft, gibt sie erst mal nach, hinten wird das komplette Fahrzeug verschränkt und dadurch treten ganz andere Kräfte auf, zumal ja noch Gewicht angehängt ist. Das Problem ist auch bei der Hinterachse nicht das sie etwa bricht, sondern sie reißt an den geschraubten Stellen auseinander, und hierzu wird sie durch die "Hinterachsverstärkung" zusätzlich verstrebt. Auch die reinen Ladearbeiten mit dem Kran sind nicht der Punkt, die echten Gegner der Achse sind das Rücken mit dem Kran und die Lastwechsel in der Bewegung, wenn zur Baumschonung der Kran während der Kurvenfahrt mit Stamm ausgeschwenkt wird. Bei normalen Frontladerarbeiten weicht man den Hindernissen aus, so dass hier schon weniger Angriffspunkte entstehen.
Der Frontlader bei der KB hebt knapp 1 to, der F 42 liegt bei knapp 2 to.
Gruß Udo
Berni bringt es auf den Punkt, Dynamik. Die Vorderachse ist gefedert, es findet also eine
relativ ausgeglichene Belastung statt. Wenn die Vorderachse über ein Hindernis läuft, gibt sie erst mal nach, hinten wird das komplette Fahrzeug verschränkt und dadurch treten ganz andere Kräfte auf, zumal ja noch Gewicht angehängt ist. Das Problem ist auch bei der Hinterachse nicht das sie etwa bricht, sondern sie reißt an den geschraubten Stellen auseinander, und hierzu wird sie durch die "Hinterachsverstärkung" zusätzlich verstrebt. Auch die reinen Ladearbeiten mit dem Kran sind nicht der Punkt, die echten Gegner der Achse sind das Rücken mit dem Kran und die Lastwechsel in der Bewegung, wenn zur Baumschonung der Kran während der Kurvenfahrt mit Stamm ausgeschwenkt wird. Bei normalen Frontladerarbeiten weicht man den Hindernissen aus, so dass hier schon weniger Angriffspunkte entstehen.
Der Frontlader bei der KB hebt knapp 1 to, der F 42 liegt bei knapp 2 to.
Gruß Udo