18.01.2015, 13:17
Hallo zusammen,
die s.g. Dieselpest in Diesel/Heizöl entsteht ja durch Bakterien. Diese ernähren sich zwar von Bestandteilen im Mineralöl (und produzieren daraus dann den berüchtigten Schleim), jedoch können sie nicht ohne Wasser überleben.
Nun kommt ins Spiel, wie denn überhaupt Wasser ins Öl gelangt:
(Bei Benzin sieht das anders aus, hat aber auch großenteils andere Gründe)
Den Alterungsprozeß kann man mit normalen Mitteln nicht aufhalten. Gegen die Dieselpest kann man sich aber wehren:
Zum einen besteht natürlich immer die Möglichkeit, Zusätze mit in den Tank zu geben (gem. diverser Tests sind hier Grotamar und der Zusatz von LiquiMoly sehr wirksam, der Rest schnitt meistens nicht so gut ab).
Da Wasser schwerer als Diesel ist, setzt es sich nach und unten ab. Wenn man eine Tankanlage hat, die aus mehreren Einzel-Tanks besteht, bietet es sich an, einzelne Tanks mal komplett zu entleeren, um auch das Wasser komplett raus zu bekommen (bei einem kellergeschweißten Tank ist das natürlich nicht so ohne weiteres möglich)
Hier hilft es aber, wenn ein Rücklauf von der Heizung vorhanden ist, einen Wasserabscheider ins System zu integrieren (und regelmäßig zu leeren!), so wird der Wasseranteil im Öl zumindest reduziert.
Und regelmäßiges Umpumpen hilft auch etwas, da sich die Bakterien zum größten Teil in der Übergangsschicht zwischen Wasser und Öl befinden.
die s.g. Dieselpest in Diesel/Heizöl entsteht ja durch Bakterien. Diese ernähren sich zwar von Bestandteilen im Mineralöl (und produzieren daraus dann den berüchtigten Schleim), jedoch können sie nicht ohne Wasser überleben.
Nun kommt ins Spiel, wie denn überhaupt Wasser ins Öl gelangt:
- Ich will den Lieferanten nicht unterstellen, bewußt gestrecktes Öl zu liefern, jedoch enthält wohl auch der Diesel aus der Zapfsäule und das Öl aus dem Tankwagen per se einen gewissen Anteil von Wasser. (Das ist wohl auch der Hauptgrund, warum gerade Fernreisende aus Afrika öfter die Dieselpest mit heim bringen)
- Durch Temperaturschwankungen etc. bildet sich Kondenswasser im Tank (besonders wenn der nicht voll ist!). diesen Effekt kann man kaum vermeiden, außer eben dadurch, Tanks im Winter möglichst komplett zu füllen; machen wir bei unseren Fahrzeugen bei längeren Standzeiten immer)
- Dieser Effekt wird besonders verstärkt, seit viel Bioanteil im Kraftstoff -und auch im Heizöl- ist, da Biodiesel fast ähnlich hygroskopisch wie Bremsflüssigkeit ist.
(Bei Benzin sieht das anders aus, hat aber auch großenteils andere Gründe)
Den Alterungsprozeß kann man mit normalen Mitteln nicht aufhalten. Gegen die Dieselpest kann man sich aber wehren:
Zum einen besteht natürlich immer die Möglichkeit, Zusätze mit in den Tank zu geben (gem. diverser Tests sind hier Grotamar und der Zusatz von LiquiMoly sehr wirksam, der Rest schnitt meistens nicht so gut ab).
Da Wasser schwerer als Diesel ist, setzt es sich nach und unten ab. Wenn man eine Tankanlage hat, die aus mehreren Einzel-Tanks besteht, bietet es sich an, einzelne Tanks mal komplett zu entleeren, um auch das Wasser komplett raus zu bekommen (bei einem kellergeschweißten Tank ist das natürlich nicht so ohne weiteres möglich)
Hier hilft es aber, wenn ein Rücklauf von der Heizung vorhanden ist, einen Wasserabscheider ins System zu integrieren (und regelmäßig zu leeren!), so wird der Wasseranteil im Öl zumindest reduziert.
Und regelmäßiges Umpumpen hilft auch etwas, da sich die Bakterien zum größten Teil in der Übergangsschicht zwischen Wasser und Öl befinden.
Grüße
DaPo (Daniel)