26.02.2006, 19:25
Servus michl_
ich werde mir hier von "Diskussion beendet" Rufen nicht den Mund verbieten lassen.
Bis die Nährstoffe durch den gefrorenen Boden und die evtl. vorhandene Schneedecke durchtauen sind viele Nährstoffe schon verdunstet/ausgegast. (Mir fällt jetzt kein besseres Wort ein aber ich glaub ihr wisst was ich meine.) Die restlichen Bestandteile werden vom tauenden Schnee oberflächlich abgespült und landen bestenfalls in der Furche am Feldrand oder in einem Bach.
Ich verstehe nicht warum man auf gefrorenen Boden oder auf Schnee Gülle ausbringen muss. Die Scheisse kommt erst am eigentlichen Boden an wenn alles weg/aufgetaut ist.
Da kann man also auch solange warten und die Verluste sind viel geringer. Bis dahin wächst euer Getreide auch nicht in die Höhe. Die Arbeitsspitze ist ja wohl ein Witz und ein fadenscheiniges Argument.
Wenn du was von trocken schreibst verstehe ich nicht was an einer Schnee bedeckten Fläche trocken sein soll. :confused:
Auch die armen Niederbayerischen Maisbauern haben sich nach der Natur und nach dem Klima zu richten. Da muss man eben einsehen können dass die Wachstumsperioden kürzer sind und man seine landwirtschaftliche Arbeit im Einklang mit der Natur erledigen muss.
Wenn jemand keinen Lagerplatz für sagen wir mal 4-5 Monate hat dann hat er seinen Betrieb engstirnig erweitert.
Immer nur mehr Tiere und nur einen größeren Stall funktioniert nicht. Mann muss dann schon auch mehr Lagerkapazität für Gülle und Mist bauen uns mehr Milchqoute kaufen. Wer da dann das jammern anfängt weil er zu wenig Lagerkapazität hat tut mir echt leid.
Wenn ich meine Anbaufläche für z.B. Getriede erweitere dann werde ich vermutlich auch Lagerhallen für Getreide bauen müssen. Das gleiche ist es mit Mais oder Grassilo. Oder Weinbergen.
Warum nicht für Gülle? Wer damit also einen Umweltskandal produziert ist selber schuld. Das ist mir persönlich lieber als ein paar braune Felder wenn der Rest weiß ist. Manche lernen es eben erst durch finanzielle oder freiheitsberaubende Prügel.
Gruß
Wolfgang
ich werde mir hier von "Diskussion beendet" Rufen nicht den Mund verbieten lassen.
Bis die Nährstoffe durch den gefrorenen Boden und die evtl. vorhandene Schneedecke durchtauen sind viele Nährstoffe schon verdunstet/ausgegast. (Mir fällt jetzt kein besseres Wort ein aber ich glaub ihr wisst was ich meine.) Die restlichen Bestandteile werden vom tauenden Schnee oberflächlich abgespült und landen bestenfalls in der Furche am Feldrand oder in einem Bach.
Ich verstehe nicht warum man auf gefrorenen Boden oder auf Schnee Gülle ausbringen muss. Die Scheisse kommt erst am eigentlichen Boden an wenn alles weg/aufgetaut ist.
Da kann man also auch solange warten und die Verluste sind viel geringer. Bis dahin wächst euer Getreide auch nicht in die Höhe. Die Arbeitsspitze ist ja wohl ein Witz und ein fadenscheiniges Argument.
Wenn du was von trocken schreibst verstehe ich nicht was an einer Schnee bedeckten Fläche trocken sein soll. :confused:
Auch die armen Niederbayerischen Maisbauern haben sich nach der Natur und nach dem Klima zu richten. Da muss man eben einsehen können dass die Wachstumsperioden kürzer sind und man seine landwirtschaftliche Arbeit im Einklang mit der Natur erledigen muss.
Wenn jemand keinen Lagerplatz für sagen wir mal 4-5 Monate hat dann hat er seinen Betrieb engstirnig erweitert.
Immer nur mehr Tiere und nur einen größeren Stall funktioniert nicht. Mann muss dann schon auch mehr Lagerkapazität für Gülle und Mist bauen uns mehr Milchqoute kaufen. Wer da dann das jammern anfängt weil er zu wenig Lagerkapazität hat tut mir echt leid.
Wenn ich meine Anbaufläche für z.B. Getriede erweitere dann werde ich vermutlich auch Lagerhallen für Getreide bauen müssen. Das gleiche ist es mit Mais oder Grassilo. Oder Weinbergen.
Warum nicht für Gülle? Wer damit also einen Umweltskandal produziert ist selber schuld. Das ist mir persönlich lieber als ein paar braune Felder wenn der Rest weiß ist. Manche lernen es eben erst durch finanzielle oder freiheitsberaubende Prügel.
Gruß
Wolfgang