25.02.2009, 00:10
Hallo Leute.
Schon richtig: Kompressoren erfreuen sich heutzutage wieder großer Beliebtheit im Motorenbau. Angefangen in den 80ern. VW brachte Modelle mit G-Ladern heraus. Mercedes kam Ende der 90er mit Kompressormotoren. VW hat mitlerweile sogar Kombinationen aus Turbo und Kompressor am selben Motor im Programm.
Fakt ist: Es muss ein gesundes Verhältnis an Luft (Sauerstoff) und Brennstoff im Zylinder sein. Will damit nicht sagen, dass durch Turbos oder Kompressor dieses Verhältnis ungesund ist, aber es tendiert dahin. Schmierung und Kühlung sind bei Turbo- und Kompressormotoren das a und o . Wer in diesen Gebieten leichtsinnig ist und Fehler macht bekommt gnadenlos innerhalb kürzester Zeit die Quittung.
Zur Veranschauung: Man nehme einen Schweißbrenner Gas (Brennstoff) und Luft (Sauerstoff). Man dreht den Gashahn auf und entzündet die Flamme. Die Flamme brennt aufgrund der vorhandenen Umgebungsluft (Sauerstoff) mit relativ geringer Hitze.
Prinzip Saugmotor.
Nun drehen wir mal die Sauerstoffflasche auf. Der Brennstoff wird nun viel effektiver verbrannt und die Temperatur der Flamme ist viel höher als zuvor, weil unter Druck (Ladedruck) Luft (Sauerstoff) der Verbrennung hinzugefügt wird.
Prinzip Turbo oder Kopmpressormotor
Treibt man es nun auf die Spritze erreicht man Temperaturen, die das Eisen zum schmelzen bringen.
Ich will damit sagen, dass man mit unangepasster Technik seinen Motor leichtsinnig zerstören kann. Gerade das ist ja die Gefahr bei Nachrüstungen. Man baut einen Turbo oder Komressor nachträglich ein und will wissen, was geht, ohne Rücksichtnahme auf das vorhandene Material. Oft ist hier natürlich die Neugier und Unwissenheit Vater des Gedanken.
Ich möchte keinem zu nahe treten, aber wer ohne Fachwissen nur auf gut Glück einen Motor "scharf" macht muss dann leider auch mit den drohenden Konsequenzen leben.
MfG
Andre
Schon richtig: Kompressoren erfreuen sich heutzutage wieder großer Beliebtheit im Motorenbau. Angefangen in den 80ern. VW brachte Modelle mit G-Ladern heraus. Mercedes kam Ende der 90er mit Kompressormotoren. VW hat mitlerweile sogar Kombinationen aus Turbo und Kompressor am selben Motor im Programm.
Fakt ist: Es muss ein gesundes Verhältnis an Luft (Sauerstoff) und Brennstoff im Zylinder sein. Will damit nicht sagen, dass durch Turbos oder Kompressor dieses Verhältnis ungesund ist, aber es tendiert dahin. Schmierung und Kühlung sind bei Turbo- und Kompressormotoren das a und o . Wer in diesen Gebieten leichtsinnig ist und Fehler macht bekommt gnadenlos innerhalb kürzester Zeit die Quittung.
Zur Veranschauung: Man nehme einen Schweißbrenner Gas (Brennstoff) und Luft (Sauerstoff). Man dreht den Gashahn auf und entzündet die Flamme. Die Flamme brennt aufgrund der vorhandenen Umgebungsluft (Sauerstoff) mit relativ geringer Hitze.
Prinzip Saugmotor.
Nun drehen wir mal die Sauerstoffflasche auf. Der Brennstoff wird nun viel effektiver verbrannt und die Temperatur der Flamme ist viel höher als zuvor, weil unter Druck (Ladedruck) Luft (Sauerstoff) der Verbrennung hinzugefügt wird.
Prinzip Turbo oder Kopmpressormotor
Treibt man es nun auf die Spritze erreicht man Temperaturen, die das Eisen zum schmelzen bringen.
Ich will damit sagen, dass man mit unangepasster Technik seinen Motor leichtsinnig zerstören kann. Gerade das ist ja die Gefahr bei Nachrüstungen. Man baut einen Turbo oder Komressor nachträglich ein und will wissen, was geht, ohne Rücksichtnahme auf das vorhandene Material. Oft ist hier natürlich die Neugier und Unwissenheit Vater des Gedanken.
Ich möchte keinem zu nahe treten, aber wer ohne Fachwissen nur auf gut Glück einen Motor "scharf" macht muss dann leider auch mit den drohenden Konsequenzen leben.
MfG
Andre