Wie oben schon erwähnt, Datenblatt anschauen. Dort findest du die erlaubten Kombinationen Druck-Geschwindigkeit-Maximale Belastung.
Des weiteren: ein momentanes Wandern des Gummi´s auf der Felge ist dann schlimm, wenn es dauerhaft auftritt. Wenn der Reifen nach 30 ha Ackern mal 2 cm gewandert ist, streßt das keinen. Weil aber die Gefahr des Wanderns mit abnehmendem Druck steigt (bei gleicher Zugkraft) solltest du auf Schläuche verzichten. Oft genug sind Ventile abgerissen, weil der Reifen auf der Felge gewandert ist. Außerdem kannst du bei der schlauchlos Variante Ventile verbauen, die eine Schnellbefüllung ermöglichen.
Du mußt dir auch eine grundsätzliche Frage des Ablaufes der Druckänderung beantworten: Wie oft änderst du den Druck? 1. Fährst du auf den Acker, änderst den Druck und bleibst dann stundenlang dort? Oder hast du häufige Druckwechsel, bsp.-weise beim Güllefahren, wo du alle 10 min. füllst oder abläßt? Soll das Ganze automatisch erfolgen, ohne das der Fahrer aussteigt? Dann brauchst du nämlich Leitungen zu jedem Rad incl. Drehadapter, das ganze so verbaut, daß es nicht leicht kaputtgefahren werden kann und auch bei der Lenkachse keine Probleme macht. Oder kannst du damit leben, auszusteigen, mit einem Schlauch um den Trac laufen und jeden Reifen einzeln zu füllen? Mit den richtigen Ventilen ist ein Füllen eines Reifens innerhalb von 30-60 sec möglich, von daher interessant für den "seltenen" Druckwechsel ein paar mal am Tag.
Der Luftvorrat: Alex Einwand mit dem Zusatzkompressor ist berechtigt, kommt aber auch auf deinen Bedarf an Füllvorgängen pro Zeit an. Für den seltenen Fall reicht evtl auch der Motorkompressor, allerdings brauchst du in jedem Fall ein paar Zusatztanks z.B. auf der Pritsche. Diese werden dann über das 4-Kreis-Schutzventil als zuletzt versorgter Verbraucher angschlossen. Somit sind die wichtigen Funktionen auch dann gegeben, wenn du durch die Füllung die Tanks gerade leer hast. Auch ein Zusatzkompressor hilft dir ohne Zusatztanks nur bedingt was.
Ich persönlich tendiere für bis zu 5 Füllungen am Tag zu der Variante des "Aussteigens und ums Fahrzeug laufen". Das Einstellen des Luftdrucks erfolgt dabei wie in der Werkstatt beim Luftnachfüllen mit einem Manometer für jeden Reifen einzeln. Wenn du dir noch einen Spezialschlauch baust, kannst du alle 4 Reifen gleichzeitig füllen, wobei du aber den Druck auch nur für alle gleich machen kannst.
Die dafür notwendigen Felgenventile sind fast das gleiche, wie du von deinem Werkstattkompressor kennst, nur eine Nummer größer.
Die Automatik-Version ist baulich sehr aufwändig, Luftvorratstanks sind ebenso notwendig, und mit der entsprechenden Steuerung nicht ganz billig. Die Gefahr des Zerstörens (von den Folgen, daß dann das Fzg bewegungsunfähig ist, reden wir noch nicht) der Leitungen ist auch nicht außer acht zu lassen. Du bekommst auch ein Platzproblem, wenn du die typischen Trac-Felgen drauf hast, da ja der Drehadapter usw. die Fzg-Breite deutlich erhöhen (Zerstörungsgefahr, Platzbedarf auf der Straße).
Soweit meine Gedanken aus dem Stegreif.
Gruß Cliff
Des weiteren: ein momentanes Wandern des Gummi´s auf der Felge ist dann schlimm, wenn es dauerhaft auftritt. Wenn der Reifen nach 30 ha Ackern mal 2 cm gewandert ist, streßt das keinen. Weil aber die Gefahr des Wanderns mit abnehmendem Druck steigt (bei gleicher Zugkraft) solltest du auf Schläuche verzichten. Oft genug sind Ventile abgerissen, weil der Reifen auf der Felge gewandert ist. Außerdem kannst du bei der schlauchlos Variante Ventile verbauen, die eine Schnellbefüllung ermöglichen.
Du mußt dir auch eine grundsätzliche Frage des Ablaufes der Druckänderung beantworten: Wie oft änderst du den Druck? 1. Fährst du auf den Acker, änderst den Druck und bleibst dann stundenlang dort? Oder hast du häufige Druckwechsel, bsp.-weise beim Güllefahren, wo du alle 10 min. füllst oder abläßt? Soll das Ganze automatisch erfolgen, ohne das der Fahrer aussteigt? Dann brauchst du nämlich Leitungen zu jedem Rad incl. Drehadapter, das ganze so verbaut, daß es nicht leicht kaputtgefahren werden kann und auch bei der Lenkachse keine Probleme macht. Oder kannst du damit leben, auszusteigen, mit einem Schlauch um den Trac laufen und jeden Reifen einzeln zu füllen? Mit den richtigen Ventilen ist ein Füllen eines Reifens innerhalb von 30-60 sec möglich, von daher interessant für den "seltenen" Druckwechsel ein paar mal am Tag.
Der Luftvorrat: Alex Einwand mit dem Zusatzkompressor ist berechtigt, kommt aber auch auf deinen Bedarf an Füllvorgängen pro Zeit an. Für den seltenen Fall reicht evtl auch der Motorkompressor, allerdings brauchst du in jedem Fall ein paar Zusatztanks z.B. auf der Pritsche. Diese werden dann über das 4-Kreis-Schutzventil als zuletzt versorgter Verbraucher angschlossen. Somit sind die wichtigen Funktionen auch dann gegeben, wenn du durch die Füllung die Tanks gerade leer hast. Auch ein Zusatzkompressor hilft dir ohne Zusatztanks nur bedingt was.
Ich persönlich tendiere für bis zu 5 Füllungen am Tag zu der Variante des "Aussteigens und ums Fahrzeug laufen". Das Einstellen des Luftdrucks erfolgt dabei wie in der Werkstatt beim Luftnachfüllen mit einem Manometer für jeden Reifen einzeln. Wenn du dir noch einen Spezialschlauch baust, kannst du alle 4 Reifen gleichzeitig füllen, wobei du aber den Druck auch nur für alle gleich machen kannst.
Die dafür notwendigen Felgenventile sind fast das gleiche, wie du von deinem Werkstattkompressor kennst, nur eine Nummer größer.
Die Automatik-Version ist baulich sehr aufwändig, Luftvorratstanks sind ebenso notwendig, und mit der entsprechenden Steuerung nicht ganz billig. Die Gefahr des Zerstörens (von den Folgen, daß dann das Fzg bewegungsunfähig ist, reden wir noch nicht) der Leitungen ist auch nicht außer acht zu lassen. Du bekommst auch ein Platzproblem, wenn du die typischen Trac-Felgen drauf hast, da ja der Drehadapter usw. die Fzg-Breite deutlich erhöhen (Zerstörungsgefahr, Platzbedarf auf der Straße).
Soweit meine Gedanken aus dem Stegreif.
Gruß Cliff
Trac - warum mehr wollen? Da war doch was mit dem Sinn des Lebens???