jetz muß ichs nochmal probieren.
Hat jemand Erfahrung mit einem alten Traktormeter, bei dem zwar der Stundenzähler funkioniert, aber einfach nur die Tachonadel stehen bleibt. Die Nadel ist locker, schleift nicht oder dgl. Der ganze Apparat wird mechanisch angetrieben, Antriebswelle ok (sonst würde ja auch der h-Zähler nicht gehen). Ich hab ihn noch nicht aufgemacht.
Gruß Cliff
Trac - warum mehr wollen? Da war doch was mit dem Sinn des Lebens???
das ist jetzt ein ziemliches Problem, ist mir auch passiert, Ende vom Lied war, den Traktormeter komplett zu ersetzen.
Du bekommst die Welle nicht mehr richtig repariert, ist einfach zu filigran. Da die Welle gehärtet ist und sich nach oben hin verjüngt, bricht diese sehr gerne ab.
Das zerböselte Zahnrad ist der Standardfehler, aber jetzt hast du direkt 2 Probleme...
Ich würde den Tacho zum VDO Dienst schicken, was anderes wird dir wohl nicht übrig bleiben.
Für die büchse soll ich messing oder carbon nehmen?
was ist besser zu kleben?
ich will in dem bogen über der messeinheit, die weise "überwurfmutter" zur aretierung weg lassen und dan über die welle ein komplettes messing oder carbon röhrchen führen, was ic hdann fest klebe.
Der traktometer geht ja magnetisch, stört das messing den magneten? oder ist messing garnicht magnetisch?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.12.2010, 14:59 von Hobbyfahrer.)
Hallo Michael.
Zitat:so schnell gebe ich noch nicht auf
Sehr gute Einstellung
Zitat:Der traktometer geht ja magnetisch, stört das messing den magneten? oder ist messing garnicht magnetisch?
Messing ist eine Legierung (Mischung) der beiden Metalle Kupfer und Zink, wobei die Anteile des Kupfers meist bei ca. 70% und die des Zinks bei ca. 30% liegen.
Messing ist eine sogenannte amagnetische Legierung, d. h. der "Stoff" ist nicht durch magnetische Felder beeinflussbar.
Edit: Messing ist nicht magnetisch und wird auch nicht durch Magnetismus beeinflusst. Also dürfte es keine Probleme geben, wenn du eine Messingbüchse drehst und einbaust.
diese Überwurfschraube kann man aber nicht einfach weglassen, die dient ja dazu, das Lagerspiel einzustellen und ist gleichzeitig eine Gleitlagerung der Nadel.
Kannst es ja mal versuchen, aber ich glaube das wird nicht einfach. Die Tachonadel ist oben doch nur 0,5mm im Durchmesser dick, oder?
Eine Lösung könnte eigentlich ganz einfach sein, man muss "nur" verdammt "quer" denken und versuchen raus zu finden, wo so eine vergleichbare Welle noch verbaut sein könnte.
Dir weiter helfen. Der Sekundenzeiger wird nämlich da auch auf eine "Nadel" im Kunststoffgehäuse gesteckt. Keine Ahnung, ob sowas überhaupt passt, aber in einem Uhrwerk könnte ich mir so eine Welle auch seehr gut vorstellen
Ich wage mal zu behaupten, dass hier keiner jemals so eine Reparatur versucht hat.
Ich befürchte, dass Du da Deinen Weg alleine gehen musst, hoffe aber natürlich was anderes
Nur: Versuch macht klug.
Vielleicht machst Du beides. Einmal die Carbon- und einmal die Messingvariante. Könnte mir gut vorstellen, dass vielleicht auch das Gewicht der Büchse und die damit verbundene Trägheit ein Rolle spielen wird.
Habe echt keine Ahnung...
Von mir daher viel Erfolg bei dem Reparaturversuch und vergess nicht zu berichten.
Bin Heute nachdem ich plötzlich lust hatte den traktormeter zu reparieren schon was geschafft. ic hhabe die welle von der Tachonadel mit einer carbon welle repariert.
danach habe ich am großen zahnrad den steg abgedreht und das kleine zahnrad aufgebort. morgen kann ich dann das kleine auf das große rad aufschieben und vorher mit loctitte verkleben.
Wie habt ihr die räder auf maß gebracht?
Und wie schmal müssen die einzelnen räder werden?
mfg michael
P.S. Hat einer von auch auch die ganze zeit den Tacho zurück gedreht?
Ich hab aus langeweile am PC die ganze zeit den zähler zurück gedreht, Vieleicht kann ich mir nachher was drauf einbilden, das mein trac 200 stunden weniger hat
wenn ich den mal verkauf (um einen anderen trac zu Kaufen) dann weiss ich ja schon was ich machen muss, ein gumi auf die welle und Akkuschrauber drann am nächsten morgen kann mann dann ja mal gucken gehen wie weit mann ist
Ich habe heute morgen meinen Traktormeter wieder eingebaut und es funktioniert alles prima.
Repariert habe ich die abgebrochenen welle mit einem carbon rohr, mit 1milimeter innendurchmesser und 2milimeter außendurchmesser. den einfach auf die welle schieben und die nadel oben mit sekundenkleber festkleben das hällt bomben fest.
Mann muss aber die einstell schraube für das wellenspiel aufbohren/feilen ect. Dabei drauf achten, das die welle schön leicht dreht, die darf ruhig etwas wackeln!!!!
Danke für den Tipp Jetzt habe ich am Trac alles wieder am laufen Ihr seid echt spitze leute
Ich bin auch gerade dabei, und bin bei folgendem Problem. Wie bringe ich das Zahnrad nun zwischen dem anderen Zahnrad und der Plastikwand? Hab die Stelle markiert.
Servus Christoph,
Du musst alle Zahnräder ausbauen. D.h. beim hinteren Zahnrad die kleine Achse rausdrücken, am Besten von innen nach aussen, damit du die Achse mit einer Zange rausziehen kannst und dann beim mittlere Zahnrad die Sicherungsscheibe entfernen und das Doppelzahnrad abziehen. Und jetzt bringst Du das neue Zahnrad rein und baust alles in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen.
Gruß
Klaus
P.S. Mit der Bildbearbeitung geht´s bei mir momentan nicht, ich hoffe Du verstehst es.